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Mehr als ein Raum für Jugendliche

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Die Gemeinde- und die Pfarreiräte, die Direktion der OS Plaffeien und die Eltern sind froh, dass es im Senseoberland jetzt einen Jugendraum gibt. Dies zeigte sich an der gestrigen offiziellen Einweihung des farbenfrohen Raumes in Oberschrot. Am meisten freuen sich jedoch die Jugendlichen selbst: «Ich danke allen, die uns das ermöglicht haben», sagte beispielsweise OS-Schüler Jonathan. Er und seine Kolleginnen und Kollegen würden das Angebot sehr schätzen. «Es ist doch besser, nach der Schule hier zusammen Ping-Pong oder Billard zu spielen, als alleine zu Hause vor dem Fernseher zu sitzen.»

Für den Aufbau der Jugendarbeit im Senseoberland hat der neue Jugendarbeiter Bartel Overney mit der Direktion der OS Plaffeien zusammengearbeitet. «Wir sind sehr froh, dass es das Angebot gibt», sagte Direktor Dominik Jeckelmann. Sein Kollege und Grossrat Bernhard Schafer betonte, dass es ein langer Weg gewesen sei bis zur Eröffnung des Jugendraumes. 2006 habe eine Befragung das Bedürfnis im Senseoberland aufgezeigt; aufgrund der Finanzierung habe die Umsetzung aber fast sechs Jahre beansprucht.

Evelin Di Nicola, Pfarreirätin und Mutter einer Tochter im OS-Alter, sagte, sie begrüsse, dass der Raum so nahe bei der Schule sei und stets beaufsichtigt werde. «Hier brauchen die jungen Leute kein Geld und sie können keinen Alkohol konsumieren.» Eine andere Mutter zeigte sich gestern Abend erfreut, dass sie den Raum besichtigen konnte. «Dann wissen wir, wo unsere Kinder sind», sagte sie.

Die Jugendlichen indes liessen sich von den vielen anwesenden Erwachsenen nicht stören. Sie spielten gut gelaunt Billard und Tischfussball. «Wir sind schon Stammgäste», sagte ein Junge. «Das Schönste am Raum ist das Zusammensein.»

Jugendarbeit: «Es braucht Zeit, bis mich die Jugendlichen kennen und mir vertrauen»

Jugendarbeiter Bartel Overney hat seine Tätigkeit im Senseoberland Anfang Mai aufgenommen. Der neue Jugendraum wird bereits rege benutzt. Bartel Overney erklärt, was die jungen Leute am Raum schätzen und wie er zusammen mit ihnen den Raum gestaltet hat.

Konnten Sie in den vergangenen fünf Monaten bereits gute Kontakte zu den Jugendlichen knüpfen?

Ja, absolut. Im Jugendraum komme ich in Kontakt mit ihnen. Zudem gehe ich auch im Dorf auf sie zu. Es ist aber klar, dass es Zeit braucht, bis mich die Jugendlichen kennen und ich ihr Vertrauen gewinnen kann, damit sie sich mir in problematischen Lebenssituationen öffnen und mitteilen.

Wie ist der Aufbau des Jugendraums verlaufen?

Die Direktion der OS Plaffeien hat mir Schülerinnen und Schüler vermittelt, die beim Aufbau des Raumes mithelfen wollten. Das hat wirklich gut geklappt. Sie halfen mir beim Ausräumen der alten Sachen und beim Einrichten. Es ist schön, zu sehen, wie begeistert Jugendliche sich für eine Sache einsetzen. Der jetzige Raum ist ein Provisorium, im Verlaufe des nächsten Jahres sollten wir in das alte Feuerwehrlokal bei der OS einziehen können.

Was schätzen die Jugendlichen am Raum?

Sie benützen die vorhandenen Spiele, sitzen auf den Sofas zusammen und geniessen es einfach, einen Ort zu haben, wo sie mit ihren Kollegen zusammen sein können. Auch schätzen sie, dass ich immer ein offenes Ohr für sie habe. mir

Zahlen und Fakten

An zwei Tagen pro Woche geöffnet

Der Jugendraum Senseoberland befindet sich momentan in Oberschrot. Er ist dienstags von 15.30 bis 20.30 Uhr und freitags von 14.45 bis 20.30 Uhr geöffnet. Der Raum ist ausgestattet mit Sitzgelegenheiten, einer Musikanlage und einer kleinen Bar. Zum Spielen stehen Billard, Tischfussball, Tischtennis und Brettspiele zur Verfügung. Der Jugendarbeiter Bartel Overney ist stets anwesend. Im Raum ist rauchen und der Konsum von Alkohol oder anderen Drogen verboten.mir

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