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Mehr Betrieb im Sommer soll den Seilbahnen die Zukunft garantieren

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Für die Freiburger Bergstationen geht es aufwärts, für die einen steiler, für die anderen etwas weniger steil. So fasst heute Freitag Michel Losey, Präsident des Dachverbandes der Freiburger Seilbahnen, den Stand der Dinge zusammen. In Rathvel im Vivisbachbezirk treffen sich die Delegierten heute zu ihrer Jahresversammlung.

Losey unterbreitet ihnen neben dem Rückblick auch die Pläne für die Zukunft. Dazu gehört ein noch einheitlicherer Auftritt, als es heute schon der Fall ist. Die Bergbahnen erhalten als Marke «Ski Fribourg» ein neues, frisches und junges Image, harmonisierte Preise und Öffnungszeiten. Die einheitliche Erscheinung wird auch auf die Saisonabonnemente und andere Produkte ausgeweitet. Losey erhofft sich damit ein noch gezielteres Marketing als bisher. Schliesslich wird auch die Zusammenarbeit mit der Kantonalbank und den TPF überarbeitet.

Sommerangebote im Fokus

Ein besonderes Augenmerk will die Verbandsspitze auf die Förderung der Angebote im Sommer richten. Nicht nur, weil so die Anlagen besser ausgelastet werden und damit ein besseres Ergebnis erzielen. Losey weist auch darauf hin, dass die politischen Vorgaben dies so verlangen. Schliesslich ist die öffentliche Hand Eignerin der Anlagen. Einzelne Stationen haben heute schon ein florierendes Sommerprogramm, hier nennt Losey Schwarzsee und Moléson als Beispiele. Die Station La Berra sei mit dem aktuellen Bahnprojekt auf einem guten Weg, so Losey weiter. Insgesamt sei er zuversichtlich, dass sich die Bahnen gut entwickeln werden.

Die Nachzügler im Süden

Les Paccots und vor allem Charmey hinkten allerdings nach. Letzteres sei kein typisches Sommergebiet, obschon einige interessante Angebote bereits bestehen, so Losey. «Dort haben wir noch kein Patentrezept gefunden.» Charmey müsse darauf achten, dass es die Angebote der anderen Stationen nicht zu stark konkurrenziert. Nun müssten die Programme angepasst werden. Der Verband sei das geeignete Forum für den Austausch von Erfahrungen und könne helfen, aber: «Es wird nicht einfach. Wir müssen uns das gut überlegen.»

Um die nötige Schlagkraft zu sichern, habe sich der Verband in den letzten Jahren professionalisiert und neu strukturiert. Dies erleichtere und verbessere die Planung, die Diskussion und die Umsetzung von Massnahmen. Es erhöhe aber auch die Kosten.

Zu den Zahlen

Ein gutes bis «fantastisches» Jahr

Unter dem Strich haben die Freiburger Bergbahnen letztes Jahr gut gewirtschaftet. Aber es gebe Nuancen, fasst Dachverbandspräsident Michel Losey zusammen. Während insbesondere Schwarzsee und Moléson ein fantastisches Ergebnis erzielt haben, harzt es bei den anderen, vor allem in Charmey. Der Verband hofft, dass der neue Verwaltungsrat der angeschlagenen Station wieder auf die Beine hilft. Er habe einen guten ersten Eindruck erhalten und sei hoffnungsvoll, so Losey. Insgesamt könne er sagen: Die Geschäftszahlen seien zwar gut, doch die Kosten seien deutlich gestiegen. Die Möglichkeit einer langfristigen Fusion der Stationen schliesst Losey aus. Das föderale Prinzip mit autonomen, eng zusammenarbeitenden Stationen sichere die Initiative, und diese sei wichtig, weil vieles auf Freiwilligkeit beruhe. «Eine Fusion würde dieses Engagement ersticken.»fca

 

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