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Mehr Bürofläche für die Verwaltung

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Mehr Bürofläche für die Verwaltung

Wettbewerb zur Renovierung des Gebäudes des Autobahnamtes

Das Gebäude des Autobahnamtes soll vollständig renoviert werden. Daneben ist ein Neubau geplant, der mehr Bürofläche für die Kantonsverwaltung bringt. Die Ergebnisse des Architekturwettbewerbs sind öffentlich ausgestellt.

Autor: Von WALTER BUCHS

Das Gebäude des Autobahnamtes aus dem Jahre 1968 direkt neben der A 12 in Givisiez muss dringend saniert werden. Heute ist es bloss noch zum Teil belegt, und das Autobahnamt wird nächstens ausziehen, da die Aufgaben für die Nationalstrassen ganz vom Bund übernommen werden. Dies gibt dem Kanton als Besitzer des Gebäudes die Möglichkeit, über neue eigene Büroflächen zu verfügen und so Kosten zu sparen.

Ergänzung durch einen Neubau

Das Hochbauamt hat nun zusammen mit der kantonalen Sozialversicherungsanstalt (KSVA), die unmittelbar neben dem Autobahnamt ein eigenes Verwaltungsgebäude hat und noch über ungenutztes Bauland verfügt, einen Architekturwettbewerb durchgeführt. Der Auftrag bestand darin, das bestehende Gebäude, das als Zeitzeuge der vorindustriellen Vorfabrikation ins Verzeichnis der zeitgenössischen Architektur aufgenommen wurde, zu sanieren. Gleichzeitig soll nebenan ein Neubau erstellt werden. Schliesslich soll dem bisher «gesichtslosen Ort» eine eigene Identität verliehen werden, wie es im Auftrag hiess.Von den über dreissig eingegangenen Projekten hat die Jury unter dem Präsidium von Kantonsarchitekt Charles-Henri Lang fünf ausgezeichnet. Der Vorschlag der «bartbuchhofer architekten AG», Biel hat den ersten Preis gewonnen. Das Preisgericht hat dem Staat als Bauherren einstimmig empfohlen, dem Wettbewerbsgewinner den Architektenauftrag für die Renovierung des bestehenden Gebäudes, für den Neubau und die Aufwertung des Aussenraums zu geben, wie es in einer Mitteilung der Baudirektion heisst. Am Freitagabend fand die Rangverkündigung und die Eröffnung der öffentlichen Ausstellung aller eingereichten Projekte statt.

Sanfter Eingriff

Wie Stephan Buchhofer den FN gegenüber sagte, geht es bei der Renovation in erster Linie darum, die bestehenden Defizite punkto Akustik und Wärmedämmung zu beheben. In der nahegelegenen Hecke am Abhang zur Autobahn soll zusätzlich eine Schallwand eingerichtet werden, solange die A 12 auf dieser Höhe noch nicht überdeckt ist. Im Innern des Gebäudes soll die Einteilung optimiert werden, die heute zum Teil durch enge, dunkle Gänge geprägt ist.Gemäss Kantonsarchitekt Lang lautet die Kostenschätzung für die Renovation auf etwa zehn Millionen Franken. Sie werde als Erstes durchgeführt. Anschliessend werde der Neubau erstellt. Dieser zwölfstöckige Bau dürfte zusammen mit den Umgebungsarbeiten an die 30 Mio. Franken kosten. Das Gesamtprogramm umfasst eine Bruttogeschossfläche von 10 200 m2, davon rund 3000 m2 im Altbau.Die eingereichten Projekte sind ab heute bis zum 10. November im Gebäude des Autobahnamtes, Impasse de la Colline 4 (2. Stock) in Givisiez zu sehen. Mo-Fr.: 8-12 und 13-20 Uhr; Sa, So sowie am 1. November: 10-12 Uhr.

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