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«2016 wird in die Geschichte von Grangeneuve eingehen.» Mit diesen Worten eröffnet Direktor Pascal Toffel den Jahresbericht zum kantonalen Landwirtschaftlichen Institut Grangeneuve. Er verweist dabei auf den Kredit in der Höhe von zwölf Millionen Franken, welchen das Kantonsparlament im letzten Jahr für den Bau eines neuen Milchviehstalls, den Umbau des bestehenden Ökonomiegebäudes und die Erweiterung der Lebensmitteltechnologiehalle gutgeheissen hat. «Dank der geplanten Investitionen können die Infrastrukturen auf den neusten Stand gebracht werden, damit sie den zukünftigen Anforderungen der Berufsbildung entsprechen», erläutert Toffel.

Rund 1100 Schüler

Wie aus dem Jahresbericht hervorgeht, haben 2016 mehr als 1100 Schülerinnen und Schüler einen Ausbildungsgang in Grangeneuve absolviert. Grangeneuve gilt als Berufsschule für Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Milch- und Lebensmitteltechnologie sowie Hauswirtschaft.

2016 verwaltete das Berufsbildungsamt 247 Lehrverträge für Landwirte, 15 für Agrarpraktiker, acht für Gemüsegärtner, vier für Winzer und zwei für Geflügelfachmänner. Bei der Ausbildung zum Landwirt fällt auf, dass rund 25 Lernende mehr verzeichnet wurden als 2016. Die Steigerung erfolgte fast ausschliesslich bei den Deutschsprachigen, und dabei grossmehrheitlich bei den ausserkantonalen Lernenden.

Im vergangenen Jahr wurden ein Gemüsebaubetrieb und 16 Landwirtschaftsbetriebe neu als Lehrbetriebe anerkannt. Derzeit gibt es im Kanton Freiburg im ganzen Berufsfeld 220 aktive Lehrbetriebe.

Bei den anderen Berufsausbildungen wurden keine grossen Abweichungen zum Vorjahr verzeichnet.

Top-Qualität beim Käse

Der Jahresbericht geht auch auf die zahlreichen weiteren Aktivitäten des Landwirtschaftlichen Instituts von Grangeneuve ein, so beispielsweise das Landwirtschaftliche Beratungszentrum und die Tier- und Pflanzenproduktion. Ein Aushängeschild für Grange­neuve sind zudem die milchwirtschaftlichen Werkstätten. So sei der in Grangeneuve hergestellte Gruyère AOP durchschnittlich mit 19,6 Punkten taxiert worden, bei zwei Taxierungen erreichte der Käse gar 20 von 20 Punkten. Ein solches Resultat sei seit Anfang der 2000er-Jahre nicht mehr erreicht worden, hebt der Jahresbericht hervor.

Der Bleu de Fribourg ist zudem zum besten Blauschimmelkäse der Schweiz erkoren worden. Weiter habe Grangeneuve von der Schweizerischen Umweltstiftung eine Goldmedaille für ihren Lehrgarten erhalten.

uh

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