Die Vereinigung für den landwirtschaftlichen Betriebshelferdienst (Secada) hat ein ereignisreiches Jahr hinter sich, wie der Vorstand im Jahresbericht schreibt. Die Secada führte am Donnerstagabend in Matran ihre Generalversammlung durch. Der 41 Jahre alte Betriebshilfsdienst organisierte 134 Einsätze, was dem Vorjahresschnitt entspricht. Die Zahl der Betriebsstunden aber war mit 8550 deutlich höher als budgetiert. Der Vorstand führt den Anstieg der Hilfsanträge auf eine Zunahme von Krankheitsfällen zurück.
Der neue französischsprachige Familienhelferdienst verzeichnete 18 Einsätze mit 574 Betriebsstunden. Einige Einsätze dauern noch an. Der Vorstand stellt fest, dass noch Kapazitäten vorhanden sind.
Weniger glücklich ist der Vorstand über den andauernden Rückgang der Mitgliederzahl. Sie sank innert Jahresfrist von rund 1320 auf noch etwa 1290. Ein Teil des Mitgliederschwunds sei auf Pensionierungen zurückzuführen, so der Vorstand. Um den Rückgang der Mitgliederzahl zu kompensieren, müsse die Vereinigung wohl die Mitgliederbeiträge erhöhen.
Die Secada beschäftigte 2013 zwei festangestellte und 16 temporäre Betriebshelfer sowie sieben Familienhelferinnen. Die Einsatzfähigkeit der Betriebshelfer sei starken Schwankungen unterworfen, so dass sich Engpässe und Überkapazitäten abwechselten. Ein Gleichgewicht zu finden, sei eine Herausforderung für die Zukunft, schreibt der Secada-Vorstand. fca