Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Mehr Elektroautos auf den Strassen bedeutet auch mehr Ladestationen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Elektro- und Hybridautos liegen im Trend. Immer mehr Freiburgerinnen und Freiburger kaufen solche Fahrzeuge. Diese müssen sie auch aufladen können, sei es an einer Autobahnraststätte, in einem Einkaufszentrum oder bei sich zu Hause.

«Vor zehn Jahren haben wir die erste öffentliche Ladestation im Kanton Freiburg aufgestellt», sagt Nicolas Müller, Verantwortlicher für Elektromobilität bei Groupe E. Mittlerweile hat das Energieunternehmen über 80 solcher öffentlicher Ladestationen im gesamten Kanton. In der ganzen Schweiz sind es 330 Stationen. Das Angebot werde laufend ausgebaut. Zu den Kunden des Unternehmens gehören der Bund, Kantone, Gemeinden, Restaurants, Tankstellen, aber vor allem Private.

Auch das Unternehmen Green Motion hat Ladestationen in Freiburg. Mittlerweile betreibt es gemeinsam mit seinem Tochterunternehmen Evpass, dem grössten Schweizer Netzbetreiber für öffentliche Ladestationen, mehr als 2220 Ladestationen in der ganzen Schweiz. Rund 250 öffentliche Ladestationen sind im Kanton. «Unsere Ladestationen befinden sich dort, wo eine Nachfrage herrscht», sagt Stefan Lendi, Marketingverantwortlicher von Green Motion. Vor allem in den Städten, auf öffentlichen Parkplätzen und auf Autobahnen sind die Ladestationen des Unternehmens zu finden.

Das Unternehmen Green Motion hat gemeinsam mit seinem Tochterunternehmen Evpass mehr als 2220 Ladestationen in der ganzen Schweiz. 250 davon befinden sich im Kanton Freiburg.
zvg/Evpass

Die meisten laden zu Hause auf

Bis zu 90 Prozent der Ladungen werden jedoch nicht auf dem Weg zur Arbeit oder zum Ausflugsziel getätigt, sondern am Arbeitsplatz oder zu Hause. «Dort, wo das Auto am längsten steht, wird es in der Regel auch aufgeladen», sagt Nicolas Müller. Groupe E hat rund 1500 Ladestationen bei Privaten zu Hause und bei Unternehmen im Kanton installiert. «Die meisten, die sich ein Elektroauto kaufen, haben auch eine eigene Ladestation in der Garage», sagt er. Oder sie hätten eine an ihrem Arbeitsplatz. Das Laden dort sei auch günstiger als unterwegs. Denn der Preis hängt von der Geschwindigkeit ab.

Nebst dem Laden zu Hause und am Arbeitsplatz sieht Müller für die Zukunft vor allem einen grossen Fokus entlang stark befahrener Strassen und auf Autobahnraststätten. Die Nachfrage nach Ladestationen spürt das Energieunternehmen auch von privaten Firmen, die sich eine elektrische Flotte anschaffen möchten.

Geschäft nicht immer rentabel

Green Motion spürt den Elektro-Boom der vergangenen zwei Jahre. «Green Motion wurde 2009 gegründet. Die ersten Jahre lief die Entwicklung solcher Ladestationen langsam», sagt Lendi. Mittlerweile hat sich das geändert: Die Zukunft sieht rosig für uns aus», sagt er. Der Höhepunkt in der Entwicklung der Elektroautos und damit auch der Ladestationen sei noch nicht erreicht.

Das Geschäft mit den öffentlichen Ladestationen rentiert für Groupe E noch nicht. Müller geht davon aus, dass das Geschäft mit dem Strom für Autos erst in den nächsten zehn Jahren wirklich rentabel wird. Es ist eine Investition in einen Markt, «der gerade explodiert». 

Kommentar (1)

  • 15.06.2021-Jindalee

    Die Abdeckung lässt noch viel zu wünschen übrig.
    Es gibt noch zu wenig schnelle Stationen. Im Sensebezirk ist keine zu finden.
    Die vorhandenen sind schlecht gekennzeichnet und dementsprechend schlecht zu finden.
    Die verschiedenen Anbieter haben unterschiedliche Preispläne. Bis zu 100% Preisdifferenzen für die gleiche Leistung.
    Warnhinweise auf der App empfehlen diese Ladestation zu meiden. In den nächsten Jahren wird es bestimmt kundenfreundliche und schnelle Ladestationen geben. Der Spassfaktor mit einem Elektroauto wird um das x-fache erhöht. Die Reichweite sollte kein Thema mehr sein.

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema