Das Arbeitsgesetz, über das wir am 27. November abstimmen, weil die Gewerkschaften das Referendum dagegen ergriffen haben, bringt mehr Vorteile als Nachteile. Bei einer Annahme können alle Lohnabhängigen am Sonntag arbeiten, nicht nur diejenigen, die das bis jetzt schon tun konnten, wie z. B. Pfarrer, Polizisten, Lokomotivführer, Krankenschwestern oder Serviceangestellte. Wenn Sonntagsarbeit keine Ausnahme mehr ist, muss der Betrieb keine Sonntagszuschläge mehr zahlen. Er spart Geld, das er investieren kann, oder die Produkte werden billiger. Wenn die Leute jeden Tag einkaufen können, haben sie weniger Stress, weil sie mehr Zeit zum Einkaufen haben. Weniger Stress wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. Das senkt die Kosten im Gesundheitswesen. Weil die Konsumenten auch am Sonntag Waren kaufen können, können sie mehr Geld ausgeben. Das kurbelt die Wirtschaft an. Natürlich hat das Gesetz auch Nachteile. Sonntagsarbeit wird nur an Bahnhöfen und Flughäfen die Regel und die Vorschriften über die Ladenöffnungszeiten werden nicht abgeschafft. Alles in allem ist das neue Arbeitsgesetz jedoch ein Schritt in die richtige Richtung: Mehr Freiheit, weniger Staat.
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