Die Sektion Broye/See des Heimfahrdienstes Nez Rouge vermeldet für die vergangenen Festtage total 324 Fahrten. Dies ist gemäss Statistik vergleichbar mit dem Vorjahreswert, als die Sektion mit ihrer Zentrale in Payerne noch 330 Fahrten durchführte. Bei der Zahl der transportierten Personen verzeichnete der Verein einen leichten Anstieg: In der aktuellen Saison wurden 720 Personen nach Hause gefahren, während über die Festtage 2014 rund 700 Personen begleitet wurden.
Mehr Murtner im Team
Insgesamt bewegt sich die Entwicklung der ausgewerteten Werte der Regionalsektion für die Freiburger und Waadtländer Broye sowie den Freiburger Seebezirk im Bereich der Durchschnittszahlen der nationalen Organisation. Sektionspräsident Jean Cuany freut sich auf Anfrage besonders über die rege Teilnahme von Freiwilligen in der aktuellen Saison. Insgesamt waren 275 Personen für Nez Rouge Broye/See aktiv, während sich im Vorjahr 257 Freiwillige eingeschrieben hatten.
Insbesondere habe er sich über die zehn zusätzlichen Freiwilligen gefreut, die dieses Jahr aus dem Raum Murten zum Nez-Rouge-Team gestossen sind. Die Sektion hatte sich in den Vorjahren darum bemüht, zusätzliche Freiwillige aus der Region Murten zum Mitmachen zu bewegen (die FN berichteten): «Wir haben uns gefreut, sie in unseren Reihen zu begrüssen. Nez Rouge Broye/See kennt keinen Röstigraben», so Cuany.
Während die Teams der Sektion Broye/See über den Jahreswechsel 2014 etwas mehr als 11 600 Kilometer zurückgelegt hatten, erreichten sie dieses Jahr eine Fahrleistung von über 13 000 Kilometern. Allerdings gibt Cuany auch zu bedenken, dass es nicht einfach sei, die verschiedenen Jahreswerte zu vergleichen, da sich entsprechend dem Verlauf des Kalenders auch die Zahl der Einsatztage ändere. Der Ertrag der freiwilligen Spenden der Begleiteten wird im März der gemeinnützigen Organisation SOS 0-18 übergeben.
20 Prozent mehr Einsätze
Die Sektion Freiburg von Nez Rouge, welche den Rest des Kantons betreut, führte in der Saison 2015 bis zum 1. Januar insgesamt 532 Fahrten durch und begleitete 1160 Personen nach Hause. Dies bedeutet eine Steigerung von je rund 20 Prozent im Verhältnis zum Vorjahr. Für die Einsätze der Sektion Freiburg waren 243 Personen unterwegs, was dem Vorjahreswert entspricht. Sie registrierten gegen 16 000 Kilometer, etwa einen Zehntel mehr als 2014. fca
