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Mehr Geld für die Trägergemeinden

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Mit sehr erfreulichen Zahlen warteten gestern Verwaltungsratspräsidentin Danielle Julmy-Hort und der neue Geschäftsleiter Markus Blatter an der Delegiertenversammlung der Clientis Sparkasse Sense in Überstorf auf. Und freuen dürfen sich auch jene 13 Sensler Gemeinden, denen die Bank gehört und die ein Dotationskapital von 600 000 Franken zur Verfügung gestellt haben: Sie erhalten eine Dividende von 80 Prozent oder 480 000 Franken. «Wir haben im vergangenen Jahr Land an das Gesundheitsnetz Sense verkauft. Dieses Land gehörte auch den Trägergemeinden», begründete Danielle Julmy diese grosszügige Ausschüttung.

Stabil unterwegs

«Wir dürfen Stolz auf unsere Clientis Sparkasse Sense sein. Sie steht auf stabilen Füssen. Und an diesem stabilen Fundament wollen wir nicht rütteln. Wir wissen, wo wir unsere Geschäfte machen», betonte Markus Blatter, der seit dem 1. Januar 2016 der Geschäftsleitung vorsitzt.

Der Berner, der zuvor während 15 Jahren bei der Grossbank UBS tätig war, wovon sieben Jahre als Leiter des Ressorts Privatkunden Bern-Land, blickte denn auch auf ein erfolgreiches Jahr zurück: Die Bilanzsumme stieg um 3,5 Prozent auf 378 Millionen Franken, die Kundengelder nahmen um vier Prozent auf 273,8 Millionen und die Ausleihungen um 4,3 Prozent auf 334 Millionen Franken zu. «Die Kundengelder decken somit die Ausleihungen um 82 Prozent und liegen über unserem strategischen Zielwert von 80 Prozent», hielt er weiter fest. Und es wurde ein Bruttogewinn von 1,94 Millionen Franken erzielt. «Unser Kerngeschäft bleiben die Hypotheken. Da kennen wir uns aus», sagte er und gab so zu verstehen, dass auch künftig keine Risikogeschäfte getätigt werden. «Wir wollen vernünftig wachsen, nicht um jeden Preis.»

 «Die Clientis Sparkasse Sense wird auch in Zukunft ihre Selbstständigkeit bewahren», gab sich Danielle Julmy überzeugt. «Die Clientis-Gruppe hat im Jahr 2015 die Weichen für die Zukunft gestellt», sagte sie und verwies so auch auf die neue IT-Strategie der Gruppe, die ab 2018 die Betriebskosten senken soll. Zudem konnte sie mitteilen, dass die Ratingagentur Moody’s die Clientis-Gruppe aufgewertet und ihr gar die Höchstnote «Prime 1» für kurzfristige Verbindlichkeiten ausgestellt hat.

Stolz auf Personal

Danielle Julmy und Markus Blatter waren gestern nicht nur stolz auf das Jahresergebnis, sondern auch das Personal, das nach der Trennung von Bankleiter Patrick Hayoz im Frühjahr 2015 eine schwierige Zeit durchmachte. Interimistisch übernahm in der Folge Felix Graber die Geschäftsleitung. «Das gute Geschäftsjahr war so nicht selbstverständlich», hielt Julmy fest.

Neu in den Verwaltungsrat gewählt wurden die eidgenössisch diplomierten Wirtschaftsprüfer Catherine Blanchard aus Alterswil und Christian Stritt aus Wünnewil, dies anstelle von Yves Riedo. Zum letzten Mal wandte sich Oberamtmann Nicolas Bürgisser in der «lebenswertesten Gemeinde der Agglomeration Bern» an die Gemeindedelegierten, und dies in seiner gewohnt humorvollen Art. «Banken, die flüssiges Geld haben, sind liquide. Jene, die nicht liquide sind, sind überflüssig», scherzte Bürgisser.

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