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Mehr Gratisangebote

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Ein Gratis-Sonntagsbrunch und jeden Tag eine nahrhafte, kostenlose Suppe: Um diese regelmässigen Angebote hat das Tageszentrum Banc Public im Jahr 2015 seine Hilfe für die Ärmsten der Gesellschaft ergänzt. Eine «wachsende soziale Unsicherheit» sei festgestellt worden, heisst es in der Mitteilung zum Jahresbericht. Auf Nachfrage erklärt Anne-Marie Schmid Kilic, Direktorin der Einrichtung: «Die Erweiterung der Angebote ging aus konkreten Situationen hervor. Für immer mehr Menschen war es nicht mehr möglich, die Mahlzeiten zu bezahlen. Doch genau diesen Zugang zu täglichen Mahlzeiten wollen wir garantieren.» Wichtig sei nicht nur das Essen, sondern auch der soziale Aspekt. «Wir sind kein Restaurant, aber eine soziale Einrichtung», betont Direktorin Anne-Marie Schmid Kilic. Niemand müsse sich für den Besuch rechtfertigen. «Zu uns kommen wirtschaftlich benachteiligte, aber zum Beispiel auch sozial isolierte Menschen», erklärt Schmid Kilic. Die freiwilligen Helferinnen und Helfer von Banc Public gehen auf die anwesenden Personen zu, beschäftigen sich mit deren Situation und bieten ihnen bei Bedarf Hilfe an.

Solidarische Woche

Eine weitere erfolgreiche Neueinführung sind die «Repas solidaires», die während den Festtagen im Dezember stattgefunden haben. In der Pfarrei der Kirche St. Paul im Schönbergquartier gab es während acht Tagen kostenlose Mittagessen. Das ermöglichte über 120 Personen pro Tag, die Festtage nicht alleine verbringen zu müssen.

 Die Rechnungsperiode 2015 schloss Banc Public bei einem Gesamtaufwand von rund 685 000 Franken mit einem Verlust von 3928 Franken ab. Anne-Marie Schmid Kilic hat dafür zwei Erklärungen. Einerseits seien die Spendeneinnahmen tiefer ausgefallen als im letzten Jahr. Andererseits stellen die neuen Gratisangebote einen zusätzlichen Aufwand dar. Zudem wurden die Löhne der Mitarbeitenden nach oben angepasst. mes

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