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Mehr grüner Strom für den Kanton

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Der Anteil des grünen Stroms an der Energieversorgung von Gebäuden des Staats und der Gemeinden soll von 11 Prozent im Jahr 2016 bis 2023 auf 25 Prozent erhöht werden. Dies schreibt der Staatsrat in seiner Antwort auf eine Anfrage von Grossrat Laurent Thévoz (Grüne, Freiburg). Dieser hatte sich nach der Vorbild­rolle des Kantons hinsichtlich des Verbrauchs von grünem Strom erkundigt, der im Kanton produziert wird und ein ­Label trägt.

Einige Projekte sind blockiert

Der Staatsrat habe einen entsprechenden Umsetzungsplan beschlossen, heisst es weiter. Dieser berücksichtige auch die Produktionskapazität der Stromversorger, die Ver­brauchs­orte, die Lage des Strommarkts und die finanziellen Möglichkeiten. Und auch wenn es nicht gelungen sei, wie ursprünglich vorgesehen bis Ende 2016 einen Viertel des Verbrauchs der kantonalen Gebäude mit grünem Strom zu decken, so entspreche der Anteil doch weitgehend dem Markt. Einige Projekte für die Produktion von Strom aus erneuerbaren Energien seien auch noch aufgrund von Einsprachen blockiert. Die Lage sollte sich aber ab 2018 schrittweise entschärfen. Dies wegen der Umsetzung der eidgenössischen Energiestrategie und der neuen kantonalen Richtplanung, die im Oktober in die Vernehmlassung gehe.

Vom Strom mit dem Label «Naturemade Star» seien im vergangenen Jahr 3625 Megawattstunden verkauft worden. 2014 seien es noch 1960 und im Jahr darauf 2743 Megawattstunden gewesen. Mit einem Jahr Verspätung habe die Kantonsregierung somit den von ihr festgelegten Rhythmus für die zunehmende Lieferung von solchem Strom eingehalten.

Insgesamt stellt der Staatsrat fest, dass sich die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien im Kanton positiv entwickle. Namentlich sei die Stromversorgung auf dem Netzgebiet der Groupe E kürzlich fast ausschliesslich auf grünen Strom umgestellt worden. Von diesem trage aber nur ein kleiner Teil das Label «Naturemade Star».

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