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Mehr Kollektoren dank Kataster

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Auf der Website der Gemeinde Schwarzenburg lässt sich seit vergangenem September ein Solarkataster der Gemeinde konsultieren. Auf einem Dorfplan der Gemeinde sind die Dächer jedes einzelnen Gebäudes in den Farben Rot, Orange, Gelb oder Blau eingezeichnet. Rot eingefärbte Dächer haben ein hohes Potenzial für Sonnenenergie, während das Potenzial der blau eingezeichneten Dächer gering ist.

Die Hürden senken

«Als Schwarzenburg das Label Energiestadt erhielt, haben wir im Energiebereich verschiedene Massnahmen umgesetzt», erklärt Andreas Kehrli, Vizepräsident des Gemeinderats. So seien mittlerweile mehrere Wärmeverbunde in Betrieb. «Wir haben in Schwarzenburg viel Holz und viel Sonnenschein.» Dementsprechend müsse man diese Energieträger fördern. «Früher mussten Hausbesitzer auf eigene Kosten das Potenzial für ihr Dach vermessen lassen.» Mit dem Kataster biete die Gemeinde nun einen öffentlichen Service, mit dem sie die Hürden für potenziell Interessierte senken will. Das habe auch funktioniert, sagt der Gemeinderat: «Zahlreiche Hausbesitzer sagten mir, sie hätten den Kataster konsultiert und würden nun auf Sonnenenergie umsteigen.»

Hohes Potenzial

Ihn hätten die Resultate des Solarkatasters überrascht, meint Kehrli. Die meisten Dächer der Gemeinde hätten zumindest ein gewisses Potenzial für Sonnenenergie. Auch Dächer, die nord- oder westwärts ausgerichtet seien, liessen sich nicht gänzlich ausschliessen.

Prinzipiell lassen sich auf fast jedem Dach mit Potenzial Solarpanels montieren. Gesetzliche Einschränkungen gibt es kaum. «Lediglich die Statik setzt gewisse Grenzen.» Im Ortskern gibt es zudem einige Auflagen des Denkmalschutzes.

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