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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: walter buchs

freiburg Grössere sportliche, kulturelle und wirtschaftliche Veranstaltungen gehen oft mit einer Verstopfung des Strassennetzes einher. Die Einführung von kombinierten Billetten, die den Eintritt zur Veranstaltung und die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln einschliessen, sollten diese Probleme lösen können.

Dies hat CVP-Grossrat Christian Ducotterd aus Grolley in einer Anfrage an den Staatsrat festgestellt. Er wollte deshalb vom Staatsrat wissen, ob er bereit sei, vom kantonalen Tarifverbund Frimobil ein Ticketsystem zu verlangen, das kombinierte Billette auf dem ganzen Kantonsgebiet beinhaltet.

In der kürzlich veröffentlichten Antwort spricht sich der Staatsrat entschieden für kombinierte Billette auf dem ganzen Kantonsgebiet aus. Er wünscht, dass Pilotprojekte möglichst rasch aufgestellt werden. Behörden, die für die Bewilligung entsprechender Veranstaltungen zuständig sind, könnten von den Veranstaltern verlangen, dass sie ein Verkehrskonzept vorlegen, dass kombinierte Billette einbezieht.

Druck auf Frimobil

In diesem Zusammenhang bedauert der Staatsrat, dass Frimobil heute für kombinierte Billette, die in ihrer Zone ausgestellt werden, keine Ermässigung gewährt. Er wünsche aber, dass Frimobil voll und ganz an derartigen Aktionen teilnimmt und eine mit der übrigen Schweiz vergleichbare Vergünstigung bietet. Deshalb habe er, so der Staatsrat weiter, seinen Vertreter im Vorstand von Frimobil beauftragt, bei den betroffenen Unternehmen Druck zu machen, dass bald konkrete Lösungen innerhalb dieses Tarifverbundes angeboten werden.

Schliesslich hält die Regierung in ihrer Antwort an Grossrat Ducotterd fest, dass kombinierte Angebote prioritär für regelmässige und grosse Veranstaltungen angeboten werden sollten. Sie denke dabei an Sportveranstaltungen im Raum St. Leonhard in Freiburg und an solche im Forum Freiburg oder im «Espace Gruyère» in Bulle.

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