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Mehr Kommunikation im Zeichen der Digitalisierung ist gefragt

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Digitalisierung, Vereinfachung, Kommunikation und Beziehung: Auf diesen vier Schlüsselbegriffen soll das Legislaturprogramm des Exekutivrats der katholischen kirchlichen Körperschaft (KKK) basieren, das an der jüngsten KKK-Sitzung in Freiburg dem Plenum präsentiert wurde.

Wie die KKK in einem Communiqué schreibt, will der Exekutivrat ein besonders Augenmerk auf die Optimierung der Anwendungstools im Bereich der Buchhaltung sowie auf die Handhabung der Kommunikation mit den Pfarreien richten. Ein Update der Internetsites der beiden Bischofsvikariate soll spätestens 2021 erfolgen.

Ein weiteres Hauptziel des Legislaturprogramms ist es, die Arbeitsabläufe und Interaktionen auf jeder Ebene zu vereinfachen. Dank der 2018 geschaffenen Juristenstelle in der Verwaltung der Körperschaft würden nun sämtliche Abläufe auch auf rechtlicher Ebene überprüft.

Auch die Zusammenarbeit mit der pastoralen Seite, den Pfarreien und den Vikariaten, soll verbessert werden. So sind etwa häufigere Treffen mit den Pfarreiräten geplant. Priorität haben für den Exekutivrat aber auch die interkantonalen Beziehungen zwischen den Seelsorgeeinheiten.

Delegierter für Austritte

Was die steigende Anzahl der Kirchenaustritte betrifft – 2018 waren es etwa 1000 Personen –, ist die Schaffung der Funktion eines Delegierten für Kirchenaustritte in den Pfarreien und Seelsorgeeinheiten geplant. Der Delegierte soll im persönlichen Gespräch mit dem oder der Austretenden in Erfahrung bringen, was den Austritt ausgelöst hat. Im Gespräch soll versucht werden, die betreffende Person davon zu überzeugen, in der Kirche zu verbleiben.

Der Voranschlag der KKK wurde einstimmig angenommen. Von den budgetierten Gesamtausgaben von rund 11,7  Millionen Franken haben die Pfarreien insgesamt rund 7,1  Millionen zu übernehmen. Damit wird die im Kirchenstatut vorgesehene Ausgabenbremse um 0,5 Prozent überschritten. Auf Antrag des Exekutivrats beschloss die Versammlung deshalb mit nur einer Gegenstimme, den Prozentsatz der Ausgabenbremse für 2020 von 12,5 auf 13 Prozent zu erhöhen. Allen Budgetanträgen wurde zugestimmt. Das ebenfalls einstimmig angenommene Budget der Besoldungskasse der Pfarreiseelsorger weist bei einem Aufwand von 13,8 Millionen Franken einen Ertragsüberschuss von rund 11 000 Franken auf.

jcg

 

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