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Mehr Kontrollen durch die neue Agrarpolitik

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Die Massnahmen der neuen Agrarpolitik ziehen zusätzliche Kontrollen nach sich. Das hielt Laurent Overney, Präsident der Freiburgischen Vereinigung der umwelt- und tiergerecht produzierenden Landwirte (Fipo), gemäss Mitteilung an der Hauptversammlung vom Mittwoch am Landwirtschaftlichen Institut Grangeneuve in Posieux fest. Die Kontrollen seien notwendig, damit die Landwirte von den Direktzahlungen profitieren könnten. Um die Arbeit der Kontrolleure zu erleichtern, will die Fipo vermehrt auf die digitale Technik setzen.

Die zusätzlichen Kontrollen bedeuten mehr Aufwand, deshalb steigen die Gebühren für die Kontrollen: Für Gemüse- und Obstkulturen verdoppelt sich der Preis pro Hektare gemäss Fipo-Geschäftsführer Heinrich Moser. Bei den Gemüsekulturen heisst das von vier auf acht Franken pro Hektar und bei den Obstkulturen von zwei auf vier Franken. «Da es sich meist um kleine Flächen handelt, macht es nicht viel aus», sagte Moser den FN.

Gemäss Mitteilung stellte die Kontrollorganisation der Fipo im letzten Jahr 2499 landwirtschaftlichen Betriebsleitern die Bestätigung aus, dass sie nach den Vorschriften des ökologischen Leistungsnachweises wirtschaften. Dank dieser können die Betriebe Direktzahlungen des Bundes erhalten.

Neben den Herausforderungen aufgrund der neuen Agrarpolitik bereitet sich die Fipo gemäss Mitteilung im Jahr 2015 auch auf künftige Kontrollen der freiwilligen Massnahmen in Bezug auf Milch- und Fleischproduktion, Ressourceneffizienz, Landschaftsqualität und ökologische Qualität im Sömmerungsgebiet vor. mir

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