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Mehr Krippenplätze für die Angestellten des HFR

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Für Mitarbeitende des Freiburger Spitals HFR an den Standorten Billens, Meyriez-Murten und Riaz wird es ab Januar leichter, ihre Kinder betreuen zu lassen. Wie das Freiburger Spital mitteilt, hat es mit dem Unternehmen «Cap Canaille» eine Vereinbarung getroffen. Konkret bedeutet dies: «Cap Canaille» stellt in Bulle acht Plätze für das Personal in Riaz bereit, für das HFR Billens gibt es vier Plätze in der Krippe «Casse-Noisettes» in Romont, vier Plätze sind für das Personal des HFR Meyriez-Murten in der Krippe «Heprolino» in Murten reserviert.

Bisher habe es insbesondere für das Personal von Riaz eine Zusammenarbeit mit einer Krippe in Marsens gegeben, sagt HFR-Sprecher Alain Sansonnens auf Anfrage. «Nun haben wir aber Krippen mit erweiterten Öffnungszeiten, die den Bedürfnissen unseres Personals entsprechen.» Schon länger bekannt ist, dass ab 1. Januar in der Krippe «pop e poppa» in Düdingen vier Plätze für das Personal in Tafers angeboten werden. Ebenfalls wird das Kita-Netzwerk «pop e poppa» die Krippe des HFR mit 20 Betreuungsplätzen in Villars-sur-Glâne übernehmen.

Diese Privatisierung sorgte für einige Schlagzeilen: Im September 2014 hatte das Spital die Tarife für die eigene Krippe «Les Gribouilles» massiv erhöht, unter anderem, weil der Kanton seinen jährlichen Beitrag reduziert hatte. In der Folge brachten weniger Eltern ihre Kinder in die Krippe, diese war nicht mehr rentabel. Deshalb kündigte das HFR im Januar 2015 an, die Krippe zu privatisieren. Obwohl alle 20 Angestellten ihre Stelle behalten können, streikte das Personal Ende März. Daraufhin drohte das HFR der Krippenleiterin mit der Kündigung. Sie erhielt schliesslich aber nur eine Verwarnung (die FN berichteten). rb

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