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Mehr Menschen sind auf soziale Unterstützung angewiesen

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Seit März wenden sich mehr Menschen aus dem Sense-Unterland an das Friedensgericht des Sensebezirks. Ob es an der Corona-Krise liegt oder nicht, konnte Martina Gerber, Friedensrichterin des Sensebezirks, nicht sagen. Sie sprach an der Delegiertenversammlung des Gemeindeverbands Berufsbeistandschaft und Sozialdienst Sense-Unterland im Namen des Friedensgerichts.

Auch der Gemeindeverband verzeichnete in diesem Jahr mehr Fälle als 2019. Um 15 Prozent stieg laut Elmar Boschung, Stellenleiter der Berufsbeistandschaft, die Zahl der Mandate. Diese zu stemmen, sei aber kein Problem. «Uns geht es gut und wir sind guten Mutes», sagte er gegenüber den Delegierten. Diese formieren sich aus den Trägergemeinden Bösingen, Düdingen, Schmitten, Ueberstorf und Wünnewil-Flamatt.

Budget 2021 genehmigt

Elmar Boschung stellte den anwesenden Gemeindevertreterinnen und -vertretern das Budget für das kommende Jahr vor. Dieses teilt sich in die Bereiche Berufsbeistandschaft und Sozialdienst. Der Gesamtaufwand ist auf rund 2,3 Millionen Franken budgetiert. Davon tragen die Gemeinden zwei Millionen Franken. Dem Budget stimmten die Delegierten einstimmig zu. Es ist das erste Budget für den Sozialdienst in der neuen Struktur. Den Gemeindeverband Berufsbeistandschaft und Sozialdienst Sense-Unterland gibt es seit anfangs dieses Jahres. Da das Sozialhilfegesetz auf eine Regionalisierung zielte, schlossen sich die vier Stellen des Unterlands dem Verband an. «Vielleicht ging ein Stuhl oder eine Lampe vergessen», sagte Elmar Boschung mit Blick auf die Reserven für solche Eventualitäten.

Der regionale Sozialdienst beginnt am 1. April 2021 im umgebauten Hotel Bahnhof in Düdingen. «Wir haben eben das letzte Bewerbungsverfahren abgeschlossen», sagte Karin Borter, Leiterin des Sozialdienstes. Somit ist das Team mit acht Sozialarbeiterinnen und vier Personen in der Administration und Buchhaltung komplett. Nächstes Jahr wird zudem ein Praktikum ausgeschrieben.

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