Die Stadt will mehrere Strassen in der Nähe der Remundgasse (Rue de Romont) in Fussgängerzonen umwandeln. Dies soll dem Langsamverkehr, aber auch den Gaststätten zugutekommen.
Vier Gassen in der Freiburger Innenstadt werden im Verlauf des Jahres für Autos und Motorräder gesperrt. Das schreibt die Stadt Freiburg in einer Mitteilung. Durch die Umwandlung in Fussgängerzonen wolle die Stadt die Strassen beleben und dem Markt «grössere Entfaltungsmöglichkeiten» geben. Ausserdem würde dies der Gastronomie in den betreffenden Strassen die Möglichkeit bieten, Terrassen zu eröffnen.
Ein Teil der Cribletgasse, die Tempelgasse, die Abbé-Bovet-Gasse sowie das Küfergässchen sollen Teil dieser grossen Fussgängerzone werden. Dadurch werden 32 Parkplätze verschwinden. Allerdings gibt es in der Umgebung auch in Zukunft genug Parkmöglichkeiten. Velos sind weiterhin erlaubt, und für sie werden 70 Stellplätze geschaffen. Lieferfahrzeuge sollen jeweils von Montag bis Samstag von 6.30 Uhr bis 11 Uhr Zugang haben.
Wie die Stadt schreibt, sind für die Schaffung der neuen Fussgängerbereiche keine baulichen Massnahmen erforderlich. Man werde einzig Pflanzkübel aufstellen – zur Abgrenzung der Terrassen – und die Strassenbeschilderung anpassen.
Das Konzept könnte voraussichtlich bereits im Herbst 2021 umgesetzt werden, sobald es bewilligt worden ist. Die endgültige Ausgestaltung soll dann im Frühjahr 2022 erfolgen. Das Projekt wird am 11. Juni im Amtsblatt veröffentlicht.
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