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Mehr Platz für die ABC-Schützen

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Untertitel: Pläne für den Ausbau der Schule in Cressier liegen öffentlich auf

Autor: Von PATRICK HIRSCHI

Schon lange stand die Vergrösserung des Primarschulhauses zuoberst auf der Wunschliste der Gemeinde Cressier (Grissach). Nachdem die Stimmbürger Mitte Dezember letzten Jahres den Baukredit von 3,1 Millionen Franken genehmigt hatten, ging es jetzt aber sehr schnell.

Zurzeit liegen die Pläne für den Anbau in der Gemeindeschreiberei auf. Noch bis Anfang April kann man sie dort einsehen.

Küche, Bibliothek und grünes Dach

Der neue Trakt schliesst östlich am alten Schulgebäude an. Allerdings wird er nur etwa halb so hoch wie dieses. Insgesamt sind im Anbau drei Schulzimmer vorgesehen: für eine Primarklasse, für einen Kindergarten und für eine Spielgruppe. Dazu gehören neben einer gedeckten Pausenhalle ein Lehrerzimmer, ein Raum für die Schuldienste, eine Küche und sogar eine Bibliothek, wie Architekt Mathias Güntert gegenüber den FN erklärt.

Der Betonrohbau mit Aussendämmung wird mit einem extensiv begrünten Flachdach versehen. Ein Unterhalt dieser Grünanlage ist nicht notwendig.
Im Untergeschoss ist eine Zivilschutzanlage geplant. 153 Personen sollen darin Unterschlupf finden. Der Beginn der Bauarbeiten ist für Juli 2005 vorgesehen. Ende August 2006 soll der neue Schulhaustrakt in Betrieb genommen werden.

Altes Haus abgerissen

Lange Zeit war fraglich, ob das Schulhaus überhaupt erweitert werden kann. Auf der betroffenen Fläche stand ein Bauernhaus aus dem 18. Jahrhundert. Dieses war zwar im Nationalen Inventar schützenswerter Objekte aufgelistet. Allerdings wohnte in den letzten 30 Jahren niemand mehr darin, so dass vor allem das Dach in einem sehr verlotterten Zustand war (die FN berichteten).

Nachdem das Oberamt zuerst keine Abrissbewilligung erteilen wollte, reichte die Gemeinde Cressier Rekurs ein. Schliesslich hiess das Verwaltungsgericht 2003 den Rekurs gut, so dass dem Abriss nichts mehr im Wege stand.

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