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Mehr Polizei in Fräschels

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Autor: Helene Soltermann

FräschelsIm Januar und Februar stand das Dorf Fräschels im Visier der Einbrecher: «Es ist vermehrt zu Einbrüchen gekommen», sagt der für die öffentliche Sicherheit zuständige Gemeinderat Theo Hirschi. «Von Mitte Januar bis Mitte Februar ging immer wieder etwas.» Die Einbrecher übten ihr Handwerk laut Hirschi nicht nur tagsüber aus, als niemand zuhause war. «Auch in der Nacht wurden Leute im Schlaf überrascht.» Insgesamt seien acht Einbrüche verübt worden. Ob Banden dahinterstecken, kann Hirschi nicht sagen. Er berichtet jedoch von einem Fall, bei dem drei Personen zusammen den Einbruch verübten.

Über Bürgerwehr diskutiert

Die Gemeinde nahm mit der Polizei Kontakt auf. «Sie hat danach die Kontrollen verstärkt», sagt Hirschi. Auch wurden im Volk weitere Massnahmen besprochen, wie etwa die Bildung einer Bürgerwehr. Der Gemeinderat betrachtete diese Idee jedoch eher skeptisch: Die Bürger würden sich unter Umständen einer Gefahr aussetzen, findet Hirschi; zudem sei eine Überwachung rund um die Uhr kaum durchführbar. Die Forderung sei denn auch wieder vom Tapet. «So, wie die Situation jetzt aussieht, bilden wir keine Bürgerwehr.»

Vielmehr rät Hirschi, die Augen offen zu halten und verdächtige Personen der Polizei zu melden. Je mehr Merkmale der Polizei mitgeteilt werden könnten, desto aufschlussreicher sei dies für die Suche, so der Gemeinderat.

Generell mehr Einbrüche

Bei der Kantonspolizei weiss man nichts von einer Einbruchswelle in Fräschels. «Es sind uns zwar vereinzelt Fälle gemeldet worden», sagt Polizeisprecherin Donatella Del Vecchio. Dass es die Kantonspolizei mit immer mehr Einbrüchen zu tun hat, streitet Del Vecchio nicht gänzlich ab. «Wir beobachten keine eigentliche Einbruchswelle. Aber es wird generell mehr eingebrochen.»

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