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Freiburgischer Samariterverband

Ständig steigende Anforderungen an Ausbildung, Qualität und steigende Ausbildungskosten: Das waren die wichtigsten Themen der Delegiertenversammlung des freiburgischen Samariterverbandes vom Samstag in Kerzers.

Von UELI GUTKNECHT

Der 60 Vereine umfassende Freiburgische Samariterverband stellt sich verschiedensten Herausforderungen. «… Es sind dies Naturkatastrophen, Terroranschläge, Amokläufer und neuerdings auch Epidemien, die uns Samariter beunruhigen und herausfordern. Mit dieser neuen Situation steigen die Anforderungen und Bedürfnisse auf jeder Stufe. Zum einen werden die Samariterübungen immer anspruchsvoller und zum anderen muss immer mehr koordiniert werden…» erwähnte Präsident Armin Stempfel (Guschelmuth) an der perfekt zweisprachig geführten Versammlung. Zudem, fuhr er fort, werde die Diskrepanz zwischen abnehmenden Ressourcen (Spitalschliessungen, Betten- und Personalabbau) und zunehmenden Risiken immer grösser und aus jedem Samariterfranken müsse immer mehr herausgeholt werden.

Aus- und Weiterbildung

Die Jahresberichte der Technischen Kommission, der Beauftragten von «Helfen und Heilen» sowie das Tätigkeitsprogramm für das laufende Jahr zeugen von den grossen Anstrengungen für die Aus- und Weiterbildung sowie die Nachwuchsförderung.

Freiburg wird am 19. Juni zum zweiten Mal die eidgenössische Abgeordnetenversammlung organisieren. Das erste Mal war 1949 mit General Guisan als Gast. Die übernächste Abgeordnetenversammlung wird die Sektion Jaun aus Anlass ihres 40-jährigen Bestehens organisieren. Für 2005 ist der Austragungsort noch offen.

Gewinn statt Defizit

Statt eines budgetierten Defizits von 5500 Franken schliesst die Rechnung 2003 bei einem Aufwand von 93 000 Franken mit einem Gewinn von 2000 Franken. Der Voranschlag für das laufende Jahr sieht einen Aufwand von 96 000 Franken und einen Verlust von 3000 Franken vor. Die Ausgaben für Kader-Aus- und Weiterbildung wurden von 15 000 im vergangenen auf 38 000 Franken im laufenden Jahr drastisch erhöht. Dies ist vor allem dank des Beitrages von 30 000 Franken der Loterie Romande an die Ausbildungskosten möglich.

Die Gesundheitsdirektorin zu Gast

Staatsrätin Ruth Lüthi würdigte die Bedeutung der Samariter für das Gesundheitswesen. Sie sprach von ständig steigender Professionalität und von hohen Erwartungen und dankte ihnen für ihr Engagement.

Der Vorstand des Samaritervereins Kerzers mit seiner Präsidentin Anne Feuz hatte die Versammlung vorbildlich organisiert. Der 1923 gegründete Verein zähle heute 52 Aktiv- sowie 133 Passivmitglieder und sei sehr aktiv, erwähnte sie bei der Vorstellung des Vereins. Gemeinderat Paul Herren begrüsste die Samariter, stellte die im Moment 4250 Seelen zählende Gemeinde vor und spendierte namens der Behörde den Aperitif.

Ehrungen und Wahlen

Für ihre langjährigen Verdienste wurden die Vorstandsmitglieder Irma Degex (Granges-Paccot) und Béatrice Pidoux (Lentigny) zu Ehernmitgliedern ernannt. Blumen und Wein gabs auch für die demissionierenden Vorstandsmitglieder Claude Losey (La Vounaise, Murist), Gaston Ayer (Broc) und Hanspeter Roth (Alterswil). Neu in den Kantonalvorstand gewählt wurden Marcel Genoud (Châtel-St-Denis) und Maurice Sacchettini (Marly).

Mit 52 600 Franken hat die Samaritersammlung im vergangenen Jahr einen neuen Rekord erreicht. Mit 4415 Franken Sammelergebnis steht der Samariterverein Kerzers an erster Stelle, gefolgt von Rechthalten mit 3897 und Salvenach mit 3302 Franken. Das vorzügliche Ergebnis, erwähnte Stempfel, sei als Eigenleistungsausweis auch sehr hilfreich bei der Sponsorensuche.

In der Seelandhalle stand die Auszeichnung von 18 Samariterinnen und Samaritern für 25 Jahre Mitgliedschaft auf dem Programm. Es sind dies: Alois Roux (Samariterverein Flamatt), Silvia Pellet (SV Galmiz), Christine Rumo (SV Giffers-Tentlingen), Rudolf Gasser und Daniel Wyss (SV Murten), Corina Chardonnens und Anita Julmy (SV Plaffeien), Maria Bächler, Monique Huber und Rita Rotzetter (SV Rechthalten), Raymonde Krattinger (SV St. Antoni), Bernadette Jungo und Kurt Kolly (SV St. Silvester), Hildegard Andrey und Walter Sahli (SV St. Ursen), Käthi Mauron und Marlies Schafer (SV Wünnewil) und Antje Burri (Kantonalverband).

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