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Mehr Raum für Universität und Kollegium des Südens

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Freiburg Das Kollegium des Südens in Bulle war beim Bau 1994 auf rund 750 Schüler ausgerichtet. 2009 studierten dort aber mehr als 1000 Gymnasiasten und bis 2015 könnten es gar 1200 sein, erklärte Kommissionssprecher Jacques Vial (CVP) dem Freiburger Parlament die Notwendigkeit zusätzlicher Schulräume.

Mit einem Anbau für rund 20 Millionen Franken hat der Grosse Rat gestern die Basis gelegt, dass das Kollegium auch in Zukunft den Anforderungen des Schulbetriebs genügt. Gemäss Erziehungsdirektorin Isabelle Chassot wird die Schule gegen 1350 Studierende aufnehmen können und somit über das nächste Jahrzehnt hinaus genügend Kapazität bieten.

Mit dem vom Rat genehmigten Kredit wird das Hauptgebäude Richtung Norden erweitert, um ein Stockwerk ergänzt, und das Innere wird umgebaut. Insgesamt entstehen 14 neue Klassenräume.

Der Grosse Rat gewährte den Kredit ohne Gegenstimme. Grossrat Roger Schuwey (SVP) bedauerte es, dass für den Anbau nicht Holz benutzt werde. Sprecher Vial versicherte dem Ratskollegen aber, dass für die Aufstockung Holz verwendet werde. Nicolas Repond (SP) bemängelte, dass mit dem Projekt nicht auch ein Ausbau der Sportinfrastruktur einhergehe. Derzeit würden die Schüler für die Benutzung auswärtiger Sportinfrastrukturen zur Kasse gebeten. Staatsrätin Chassot versicherte, dass das Kollegium dafür mehr Geld zur Verfügung erhalte und dass mit dem Ausbau der OS Bulle auch mehr Sportraum für das Kollegium zur Verfügung stehe.

Uni in der Cité St-Justin

Die Universität Freiburg kann sich hingegen auf ein fertiges Gebäude ausdehnen. Der Grosse Rat stimmte einem Kredit von 8,66 Millionen Franken zu, um das für Vorbereitungskurse gebaute Gebäude des Justinus-Werkes an der Romstrasse zu kaufen und umzubauen. Dazu kommen drei Millionen Franken Bundes-Subventionen.

Die Kurse für ausländische Studenten werden nicht mehr unterstützt, dafür kann nun die Universität dort Dienste für Studierende, ein Sprachenzentrum sowie Räume für das dritte Studienjahr Medizin einrichten. Stellvertretend für ihre Ratskollegen lobte Bernadette Hänni (SP): «Es ist ein neues Gebäude in gutem Zustand in unmittelbarer Nähe der Uni Miséricorde.»uh

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