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Mehr Sensibilität für die Situation psychisch kranker Menschen 

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Ein Komitee von Akteuren aus dem Bereich der psychischen Gesundheit führt in der Woche vom 19. März die Tage der Schizophrenie durch. In diesem Rahmen haben die Verantwortlichen eine App lanciert und zeigen einen Film.

Depressionen, Borderline, bipolare Störungen, Essstörungen, Alkoholabhängigkeit oder andere Suchtkrankheiten sowie die Schizophrenie – psychische Störungen gehören zum Alltag, in Freiburg wie auch anderswo. Grund genug, um vom 19. bis 26. März die 19. Tage der Schizophrenie zu begehen. Hinter der Aktion steht laut Mitteilung ein Komitee von Akteurinnen und Akteuren aus dem Bereich der psychischen Gesundheit.

Spielerisch sensibilisieren

Im Rahmen der Tage der Schizophrenie laden die Verantwortlichen die Bevölkerung zu einem PsyQuiz ein. Spielerisch soll sie sich mittels einer App mit den oben genannten psychischen Störungen und einigen anderen auseinandersetzen. Dabei können die Teilnehmenden sogar zwölf Kariyon-Gutscheine im Wert von je 50 Franken gewinnen.
Die Köpfe hinter der App wollen dabei aufzeigen, dass es Vorurteile und falsche Vorstellungen in diesem Bereich gibt. Sie wollen Tabus aufbrechen, entstigmatisieren und die Bevölkerung zum Handeln anregen. So wollen sie dazu beitragen, dass Missverständnisse über psychische Erkrankungen aus der Welt geschafft werden und dadurch auch eine rechtzeitige und fundierte Diagnose möglich ist. Denn psychische Erkrankungen seien behandelbar, und die Genesungschancen stehen eindeutig besser, wenn die Krankheit frühzeitig erkannt und behandelt wird.

Eine etwas andere Familiengeschichte

In einem weiteren Schritt wird in Bulle (Prado, 23. März) und Freiburg (Rex, 28. März, französisch mit deutschen Untertiteln) «La Forêt de mon père (Into Dad’s Woods)» gezeigt. Es ist ein Film darüber, wie eine psychische Krankheit den Alltag einer belgischen Familie auf den Kopf stellt; die Geschichte einer Jugendlichen, die versucht, ihrem psychisch kranken Vater zu helfen.

Viele Erkrankungsformen

Psychische Erkrankungen sind laut der Mitteilung die häufigste Invaliditätsursache in der Schweiz. Fachleute nehmen an, dass im Kanton Freiburg jede fünfte Person von mittleren bis starken psychischen Störungen betroffen ist, deutlich mehr als im nationalen Mittel. Jüngere Menschen leiden häufiger an psychischen Störungen. Die häufigsten psychischen Störungen sind bei Frauen Depressionen, neurotische Belastungsstörungen und Schizophrenien. Auch bei den Männern sind Depressionen am häufigsten, dicht gefolgt von Alkoholsucht und Schizophrenien.

Schizophrenie ist eine Psychose, die etwa jede hundertste Person betrifft. Es gibt mehrere Schweregrade bis hin zu schweren Beeinträchtigungen. Am häufigsten tritt die Krankheit im frühen Erwachsenenalter auf, verläuft schubweise und ist oft mit Abhängigkeiten verbunden. Häufig sind dabei Wahnvorstellungen, Halluzinationen, bizarre Verhaltensweisen, Konzentrations- oder Gedächtnisstörungen, Motivationsmangel, Isolation und Beziehungsschwierigkeiten. Gut behandelt ist die Krankheit kontrollierbar bis heilbar.

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