Untertitel: Die ausbezahlten Beträge der Ausgleichskasse sind um gut vier Prozent gestiegen
Die IV-Leistungen schlugen letztes Jahr mit gut 135 Millionen Franken zu Buche. Das sind 6,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Laut Direktion für Gesundheit und Soziales erklärt sich diese Zunahme mit der höheren Zahl von IV-Rentnerinnen und -Rentnern. Im Kanton Freiburg beziehen 5,3 Prozent der arbeitenden Bevölkerung IV-Renten. Der Anteil ist somit etwas grösser als der schweizerische Durchschnitt. Der Kanton Freiburg liegt an fünfthöchster Stelle.
Leicht abgenommen hat jedoch die Zahl der Personen, die Anrecht hat auf Krankenkassenprämien-Verbilligung. Bezugsberechtigt waren knapp 94000 Personen, was nahezu 38 Prozent der Wohnbevölkerung im Kanton ausmacht. Mit 385 Millionen Franken machen die AHV-Leistungen (Zunahme 3,1 Prozent) den grössten Posten aus, wie es am Mittwoch an der Medienorientierung hiess.