Die Errichtung von 150 Veloplätzen, die Aufhebung eines Sportplatzes, der Abriss und der Bau eines Spielplatzes: Dies sind einige der Änderungen beim Baugesuch für die Deutschsprachige Orientierungsschule Freiburg (DOSF), die zurzeit öffentlich aufliegen.

 Beachvolley und Laufbahn

Wie David Python, Architekt bei der Stadt Freiburg, auf Anfrage erklärt, habe die Stadt den Aussensportplatz ursprünglich im Park des Schulgeländes errichten wollen. Die Stadt besitze jedoch ganz in der Nähe, am Felsenweg zwischen der St.-Agnes-Strasse und den Bahngleisen, ein Stück Land. «Deshalb sahen wir die Gelegenheit, den Sportplatz dort einzurichten.» Zum einen könne damit der Park erhalten werden, zum anderen gebe es auf dem Grundstück bereits einen Fussballplatz, «auch wenn dieser ein bisschen veraltet ist». Statt nur wie vorgesehen einen Basketballplatz zu bauen, wird die Stadt längerfristig deshalb auch den Fussballplatz sanieren sowie eine Laufbahn und ein Beachvolleyball-Feld einrichten. Weil etwa das Fussballfeld bereits bestehe, könne die Stadt auf diesem Grundstück mit demselben Budget fast mehr realisieren als im Park. Geringe Mehrausgaben seien aber wohl nötig für die Einrichtung einer Toilette. «Viel ist dies aber nicht.» Möglich sei auf dem Gelände, das der gesamten Bevölkerung offenstehen wird, auch die Installation von spielerischen Elementen wie einer Pétanque-Piste. Gemäss Python müsste dafür aber das städtische Sportamt aufkommen. «Ins DOSF-Budget können wir nur die schulischen Einrichtungen aufnehmen.» Darin, dass die Plätze nicht unmittelbar neben der Schule liegen, sieht Python kein Problem. «Es sind nur einige Minuten, und den Weg kann man bereits in den Sportunterricht integrieren.» Und für Pausenaktivitäten gebe es auf dem Schulareal genügend Platz.

Ebenfalls wird es mehr Veloplätze geben: Zunächst waren 60 geplant, nun werden es 210 sein, 126 davon gedeckt. Diese sind auf die drei Hauptzugänge verteilt. Und schliesslich soll der Spielplatz näher beim Kindergarten der Juraschule eingerichtet werden.