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Mehr Tempo im Internet

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Untertitel: Swisscom beugt sich dem Wettbewerb

Mit der massiven Erhöhung der ADSL-Bandbreiten werde der Breitbandmarkt aufgemischt, teilte die Swisscom am Mittwoch in einem Communiqué mit. Konkret werde der bei Privatkunden am weitesten verbreitete Anschluss-Typ 600/100, mit dem bisher theoretisch bis zu 600 Kilobit pro Sekunde (Kbit/s) runtergeladen werden konnten, um mehr als das Dreifache auf 2000 Kbit/s zulegen. Die Kapazität fürs Senden bleibt allerdings auf 100 Kbit/s beschränkt. Erweitert werden auch die anderen ADSL-Anschluss-Typen. Nur das Einsteigerangebot bleibt mit 150/50 Kbit/s dasselbe. Bis Ende April werde ein Grossteil der Privatkunden, die mit 600/100 Kbit/s surfen, umgestellt sein. Spätestens Ende Juni sei die Umstellung sämtlicher Anschlüsse abgeschlossen, hiess es weiter. Das Angebot gelte für alle ADSL-Anschlüsse der Swisscom sowie von über 30 weiteren Internetanbietern, die von Swisscom abhängen.

Die anderen Anbieter wie Sunrise oder Tele2 hatten sich immer wieder beklagt, dass sie wegen ihrer Abhängigkeit von der Swisscom keine eigenen Bandbreiten anbieten könnten. Denn sie müssten die ADSL-Anschlüsse von der Swisscom mieten und könnten diese nur unter ihrem Namen weiterverkaufen. Deshalb drängen sie auf die Liberalisierung der so genannten «letzten Meile» von der Telefonzentrale bis zum Hausanschluss.

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