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Mehr über Spitex informieren

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Spitex-Verein Bösingen, Überstorf und Wünnewil-Flamatt

«Mit dem Bezug der sehr idealen
Räumlichkeiten an der Freiburgstrasse haben wir nun das letzte Glied für ein einwandfreies Funktionieren des Vereins geschlossen», sagte Präsident Beat Bucheli in seinem Jahresbericht. Dank guter Zusammenarbeit mit der Ref. Kirchgemeinde habe die Spitex nun ein gut gelegenes, wohnliches Zuhause gefunden. Mit Kathrin Brunner wurde im Laufe des vergangenen Jahres eine neue Leiterin verpflichtet, dies, nachdem der Verein während eines halben Jahres ohne hauptamtliche Leiterin auskommen musste. Auch in der Buchhaltung gab es in dieser Zeitspanne einen Personalwechsel. Das Sekretariat und die Buchhaltung werden nun von Erika Brändle besorgt. 31 Personen sind gegenwärtig im Spitexverein tätig, wovon sieben Personen zu einem bestimmten Prozentsatz fest angestellt sind. Die übrigen Personen werden im Stundenlohn resp. nach Einsatz entschädigt. Nachdem die Strukturen, welche sich die Vereinsführung bei der Gründung gesetzt hatte, nun weitgehend erreicht sind, solle die Bevölkerung nun vermehrt über die Spitexdienste informiert werden. Es gelte aufzuzeigen, dass das Geld, welches die Gemeinden in die Spitex investieren, gut angelegt sei. Dadurch würden nämlich die Spital- und Pflegekosten erheblich reduziert und die Lebensqualität der älteren Menschen wesentlich erhöht.

Unterstützung erhielt Präsident Beat Bucheli in dieser Beziehung von der Generalsekretärin des schweizerischen Spitexverbandes, Frau Dr. Mazenauer. Es sei falsch, zu behaupten, die Spitex sei teuer. Die 27000 Personen, welche in der Schweiz für die Spitex tätig seien, betreuen 200000 meist ältere Menschen, und die Kosten, welche diese Tätigkeit der Allgemeinheit verursachen, betragen lediglich ein Sechzigstel der gesamten Gesundheitskosten. Mit der Einführung des Finanzausgleichs seien die bisherigen 25 Prozent Bundessubventionen für die Spitex gefährdet. Die Referentin rief die Gemeinden auf, in dieser Beziehung wachsam zu sein, damit ihnen diese Lasten nicht auch noch aufgebunden werden.
Aus der Statistik von Leiterin Kathrin Brunner ging hervor, dass vom Betreuungspersonal im vergangenen Jahr 11429 Arbeitsstunden geleistet wurden. Ausserordentlicher Beliebtheit erfreue sich der Mahlzeitendienst, welcher um das Vierfache zugenommen habe. Um die Gemeinden mit diesem Dienst nicht zusätzlich zu belasten, beschloss die Versammlung, den Jahresbeitrag der Mitglieder um zehn Franken auf vierzig Franken zu erhöhen. Das Budget für das Jahr 2001 sieht einen Aufwand von 741000 Franken vor. Die statutarischen Wahlen gingen sehr speditiv über die Bühne. Neben denen von Amtes wegen dem Vorstand angehörenden Gemeinderäten/innen Claudia Mäder, Wünnewil-Flamatt, Ursula Hunziker, Überstorf, und Daniel Wyder, Bösingen, wurden Präsident Beat Bucheli, Wünnewil, Marie-Christine Geissbühler, Überstorf, Therese Waldburger, Bösingen, und Heinz Etter, Flamatt, wiedergewählt.

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