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Mehr Unfälle wegen Alkohol am Steuer trotz Corona-Einschränkungen

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Trotz der zahlreichen Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie hat es 2020 mehr Schwerverletzte und Todesfälle wegen Alkohol am Steuer gegeben. Die meisten Tote gab es in Freiburg und in der Waadt.

Wer trinkt, fährt nicht – an diese Regel erinnerte der Touring Club Schweiz (TCS) am Montag mit der Veröffentlichung der Unfall-Statistik für das Jahr 2020. 

Gemäss Daten des Bundesamts für Strassen verzeichnet der Kanton Freiburg 0.5 schwere Unfälle pro 10’000 Einwohner. Angeführt wird die Liste von Genf mit 1,01 schweren Unfällen pro 10’000 Einwohner. Seit ihrer Erstellung im Jahr 2017 führt der Kanton diese Rangliste an. Unter einem schweren Unfall versteht der TCS einen Unfall mit mindestens einem Schwerverletzten.

Auf der Unfallliste folgen die Kantone Thurgau (0,86), Zug (0,71), Nidwalden (0,70) und das Wallis (0,69). Der Kanton Neuenburg bildet den Schlusspunkt mit einem Durchschnitt von 0,17 im Jahr 2020 und hat sich im Vergleich zu 2019 (0,40) deutlich verbessert.

Der TCS hatte aufgrund der zahlreichen gesundheitlichen Einschränkungen und des geringeren Verkehrsaufkommens, die das Corona-Jahr 2020 prägten, einen Rückgang des landesweiten Durchschnitts erwartet. Dennoch ist dieser Durchschnitt (0,47) im Vergleich zu 2019 (0,44) gestiegen. Laut TCS-Sprecher Laurent Pignot ist dieser Anstieg «schwer zu erklären».

Immer mehr tödliche Unfälle

Bei den tödlichen Unfällen, die auf Alkohol am Steuer zurückzuführen sind, stehen die Kantone Waadt und Freiburg an der Spitze der Rangliste. In der Waadt sind sechs Todesfälle zu beklagen, im Kanton Freiburg drei.

Es folgen die Kantone Bern, Tessin und Solothurn mit jeweils zwei tödlichen Unfällen, gefolgt von Genf, Luzern, Obwalden, St. Gallen, Thurgau, Uri, Wallis und Zürich, wo ein tödlicher Unfall zu beklagen war. Alkohol ist im Jahr 2020 für den Tod von insgesamt 23 Personen auf Schweizer Strassen verantwortlich, 2019 waren es noch 20.

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