Bern/Freiburg Die Forschungsanstalt Agroscope Liebefeld-Posieux (ALP-Haras), das Landwirtschaftliche Institut Freiburg (LIG), die Schweizerische Hochschule für Landwirtschaft (SHL) und die Vetsuisse-Fakultät der Universität Bern haben am 26. Oktober eine Vereinbarung unterzeichnet. Darin bekräftigen alle vier Einrichtungen, die bereits bestehende Zusammenarbeit in Zukunft markant auszubauen.
Bereits bisher kooperiert
Bereits bisher haben die vier Institutionen eine enge Kooperation in Forschung, Lehre und Nutzung der Infrastrukturen betrieben. Speziell ist in den Bereichen Futterbau und Tierernährung, Milchverarbeitung, Physiologie, Klinik, Genetik und Analytik zusammengearbeitet worden.
Laut einer Medienmitteilung vom Montag «erachten die Leiterinnen und Leiter der vier Partnerinstitutionen als wichtigste Herausforderung für die Zukunft die sinnvolle gemeinsame Nutzung von Kompetenzen und Ressourcen der einzelnen Einrichtungen.» Der erste grosse Meilenstein der künftig engeren Kooperation bei Bildung und Forschung wird eine gemeinsame Veranstaltung der vier Institutionen zum Thema Ernährung im Jahr 2011 sein.
Das Potenzial der Zusammenarbeit soll auch der Bevölkerung demonstriert werden. Deshalb organisieren die Einrichtungen vom 17. bis 19. Juni 2011 eine Veranstaltung unter dem Titel «Nutri11». Das Thema des Anlasses lautet «Ernährung verbindet und geht uns alle etwas an».
Dabei sollen gemeinsame Forschungsprojekte einem breiten Publikum vorgestellt werden. Nicht zuletzt soll der Bevölkerung dabei aufgezeigt werden, welch wichtige Rolle die Landwirtschaft zusammen mit der landwirtschaftlichen Forschung für die Ernährung von Pflanzen, Tieren und Menschen spielt. hw
