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Mehrere Tausend an Kundgebung gegen Corona-Massnahmen in Neuenburg

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Zwischen 4000 und 5000 Gegnerinnen und Gegner der Massnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben am Samstagnachmittag in Neuenburg demonstriert. Die meisten trugen keine Masken. Organisiert wurde die Kundgebung von der Vereinigung «Stiller Protest».

«Stiller Protest» organisierte damit erstmals eine Demonstration in der Westschweiz. Die überwiegend aus der Deutschschweiz stammenden Demonstrantinnen und Demonstranten strömten ab den Mittagsstunden zum Jeunes-Rives-Areal am Ufer des Neuenburgersees. Ab 14 Uhr marschierten sie in einem Umzug durch die Innenstadt. Die Demonstration war von den Behörden bewilligt worden.

Vor dem Umzug und der Schlusskundgebung am Ausgangspunkt machten die Organisatoren darauf aufmerksam, dass die Demonstration unter der Bedingung bewilligt worden war, dass die Teilnehmer Schutzmasken tragen. Das wurde indessen weitherum ignoriert, wie ein Augenschein der Nachrichtenagentur Keystone-SDA zeigte.

Die Polizei hielt sich zurück und beobachtete das Geschehen, griff aber nicht ein. Auch verzichtete sie auf eine Zählung der Teilnehmenden. Der Verkehr wurde umgeleitet. Nach der Schlusskundgebung löste sich die friedliche Demonstration gegen 16 Uhr auf.

Die Vereinigung «Stiller Protest» hat in den vergangenen Monaten mehrere Kundgebungen gegen die Corona-Massnahmen organisiert. Diese waren zwar jeweils nicht genehmigt worden, hatten aber jedes Mal einige Hundert bis mehrere Tausend Menschen zusammengebracht, insbesondere in Rapperswil-Jona, Altdorf, Liestal, Chur und Aarau.

Kommentar (1)

  • 24.05.2021-Cornelia Ehrbar

    Kalifornien hatte die strengsten Massnahmen der USA. Florida die lockersten. Die Fallzahlen waren in etwa dieselben. Texas war der erste Staat, der die Maskenpflicht im März dieses Jahres aufhob, obwohl die Fallzahlen noch immer auf hohen Niveau standen. Trotzdem konnte der Staat letzte Woche 0 Todesfälle registrieten, da die Leute Selbstverantwortung übernahm ind Massnahmen wie Distanz, Hygiene und grössere Ansammlungen in schlecht durchlüfteten Räumen, ernst nahmen (In den USA eher selten, da alle hoffentlich zugängige Räume mit Klimaanlage und Frischluftzuführung ausgestattet sind. Während der Pandemie wurden ALLE Filtersysteme erneuert oder/und ergänzt). Zur Erinnerung: Texas hatte letztes Jahr sehr viele Fälle und Tote zu beklagen. Staaten, die in der 1. Welle nur wenige Fälle hatten, wurden in der zweiten schwerer betroffen. Heute, noch vor der mehrheitlichen Impfung welche die Herdenummunität sichern sollte, wurde sie mit den Krankheitsfällen erreicht. Was kann die Schweiz und Europa daraus lernen? Ich überlasse es dem Leser seine Meinung zu bilden.

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