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Mehrkosten bei der ARA der Region Murten

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«Nur einer unserer drei Klärwärter ist Elektriker», erklärte Markus Hug, Präsident des Gemeindeverbands ARA Region Murten, am Mittwoch an der Delegiertenversammlung in Muntelier. Aus diesem Grund will der Verband 2017 einen weiteren Klärwärter mit Elektrikerausbildung anstellen. Dafür budgetiert der Verband 2017 zusätzliche Kosten von 50 000 Franken. Die ARA Region Murten existiert zurzeit noch parallel zum neugegründeten Verband ARA Seeland Süd.

Kritik an Mehrkosten

Insgesamt rechnet das Budget 2017 der laufenden Rechnung mit Kosten von 1,56 Millionen Franken. Das sind rund 148 000 Franken mehr als noch 2016. Das sorgte für Kritik. «Rund zehn Prozent Mehrkosten pro Jahr sind für kleine Gemeinden fast nicht tragbar», bemängelte der Galmizer Gemeinderat Christoph Hildenbrand. Markus Hug entgegnete, der Vorstand könne die Ausgaben nur beschränkt beeinflussen. Viele Ausgaben seien vorgegeben. Zudem verursache die überalterte Anlage Mehrkosten. «Darum bauen wir eine neue ARA.» Trotz des Einwands von Hildenbrand genehmigte die Versammlung das Budget einstimmig.

Diskussionslos bewilligten die Delegierten auch Investitionen im Wert von einer halben Million Franken. So werden 2017 verschiedene Kanäle und das Regenklärbecken in Muntelier saniert. Der Vorstand will aber nur noch In­fra­struk­tu­ren unterhalten, die nach dem Bau der neuen ARA in Betrieb bleiben.

Rund die Hälfte des Investitionskredits dient als Betriebsbeitrag an die neue ARA Seeland Süd. «Mit unseren Beiträgen aus dem letzten Jahr und den entsprechenden Beiträgen des ARA-Verbands Kerzers muss die ARA Seeland Süd keine eigenen Beiträge einziehen», erklärte Hug.

sos

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