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Platz 5 für Meillard und drei Ausfälle

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Fuhr auf Rang fünf: Loïc Meillard.
Keystone

Fünfter war Meillard schon nach dem ersten Lauf gewesen – und hatte damit die leisen Schweizer Hoffnungen auf einen Podestplatz aufrecht erhalten. Doch es sollte nicht sein, der Vorstoss gelang nicht. Der Neuenburger verpasste eine Klassierung unter den ersten drei deutlich. Sein Rückstand auf den drittklassierten Österreicher Marco Schwarz betrug neun Zehntel.

Meillard war der Einzige des Schweizer Quartetts, der in der Entscheidung noch dabei war. Seine Kollegen waren allesamt schon im ersten Lauf beim Versuch gescheitert, an die zur Gewohnheit gewordenen Spitzenleistungen im Weltcup anzuknüpfen.

Das Schweizer Unheil hatte schon 30 Sekunden nach dem Beginn des ersten Durchgangs seinen Lauf genommen. Odermatt, der in dieser Saison im Weltcup im Riesenslalom bisher mit einem Sieg und drei weiteren Podestplätzen zu Buche steht und nie schlechter denn als Vierter klassiert war, rutschte auf der eisigen Unterlage weg und schied aus. Justin Murisier und Gino Caviezel kamen in dem schwierigen Kurs nicht viel weiter als der Nidwaldner.

Die in diesem Winter so überzeugende Equipe von Coach Helmut Krug, die in jedem der sechs Weltcup-Riesenslaloms mindestens mit einem Fahrer unter den ersten drei klassiert war, musste damit ausgerechnet im wichtigsten Rennen des Winters einen argen Rückschlag hinnehmen.

In die prominente Runde der Gescheiterten reihte sich am Ende auch Alexis Pinturault ein. Faivres nach dem ersten Lauf führender Landsmann Alexis Pinturault, der nach seinen Siegen in den letzten drei Weltcup-Riesenslaloms als Topfavorit gescheitert war, schied am Nachmittag aus.

Faivre, der drei Tage zuvor schon Gold im Parallelrennen gewonnen hatte, wurde als erster Franzose seit 53 Jahren Riesenslalom-Weltmeister. Der legendäre Jean-Claude Killy hatte sich als Olympiasieger bei den Heim-Winterspielen in Grenoble auch den WM-Titel gesichert.

Hinter Faivre und Schwarz reihte sich nicht minder unerwartet der Italiener Luca De Aliprandini ein. Der Lebenspartner von Michelle Gisin steht im Weltcup noch ohne Podestplatz da. Seine beste Klassierung schaffte er vor drei Jahren als Vierter im Riesenslalom in Adelboden. Schwarz übertraf seine Bestleistung im Riesenslalom noch deutlicher. Der Kombinations-Weltmeister, im Slalom gegenwärtig die Nummer 1, war in der vorletzten Saison in Alta Badia Sechster geworden.

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