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«Mein Hase Spot ist ein Philosoph»

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«Mein Hase Spot ist ein Philosoph»

Mit Tieren zu kommunizieren ist für einige Menschen die normalste Sache der Welt

Nathalie Weber und Paloma Bärtschi können auf höchst ungewöhnliche Weise mit Tieren und Pflanzen kommunizieren. Telepathie ermöglicht es ihnen, in die Gedanken- und Gefühlswelt nichtmenschlicher Wesen einzudringen.

Von ILONA STÄMPFLI

Es war an einem warmen Sommerabend, als Paloma Bärtschi-Herrera ein seltsames Erlebnis mit einem Pferd hatte. Sie war gerade von einem Ausritt nach Hause gekommen, hatte das Pferd gestrigelt und mit Futter versorgt und wollte gehen. Plötzlich hörte sie ganz deutlich eine Stimme: «Halt!» Paloma drehte sich um. «Es war ein weisses, altes Pferd, das mich angesprochen hatte», erzählt sie selber.

Eine innere Stimme habe ihr damals befohlen, um den Stall zu gehen und nach den beiden Wassertonnen zu sehen. «Das Pferd hat mich die ganze Zeit beobachtet und ist mir hinterhergelaufen. Ich habe dann gesehen, dass die beiden Tonnen umgekippt waren», fährt Paloma Bärtschi weiter. Als sie die Trinktonnen mit Wasser auffüllte, habe das Pferd «Danke» zu ihr gesagt.

«Ich war geschockt», schildert die 38-jährige Zürcherin ihren damaligen Gefühlszustand. «Ich musste der Sache unbedingt nachgehen.» Ihr Pferd habe ihr dann im Nachhinein empfohlen, eine Ausbildung zur Tierkommunikatorin zu absolvieren. Das hat sie getan. Paloma besuchte in Deutschland, den USA und in der Schweiz Kurse mit der bekannten Tierkommunikatorin Penelope Smith.

Heute hat sie ihre aussergewöhnliche Begabung zu ihrem Beruf gemacht. Die gelernte KV-Angestellte und Inhaberin einer kleinen Internetfirma ist seit zwei Jahren professionelle Tierkommunikatorin und Lebensenergieberaterin, wie sie sich selber bezeichnet.

«Mit Bäumen kann man auf hohem spirituellem Niveau sprechen»

Was den allermeisten Menschen unglaublich und seltsam erscheint, ist für Paloma Bärtschi und ihre Kollegin ganz normal. Die 32-jährige Tierärztin Nathalie Weber eröffnet diesen Frühling eine Tierpraxis in Freiburg. Zur Behandlung der kranken Tiere will sie neben der herkömmlichen Schulmedizin auch Telepathie einsetzen. «Viele Leute werden denken, ich spinne. Aber ich fühle, dass dies der richtige Weg ist», betont sie.

Nathalie Weber hat bei Paloma Bärtschi Tierkommunikationskurse besucht. Nach einem eintägigen Basiskurs und drei weiteren Kurstagen, während denen sie sich intensiv mit Telepathie auseinander gesetzt hat, fühlte sie sich sehr stark mit der Natur verbunden. Sie habe gespürt, dass alle Lebewesen eine Einheit bilden.

«Nach dem Kurs konnte ich mit Bäumen und Bergen auf einem sehr hohen spirituellen Niveau sprechen», meint Nathalie Weber. Tatsächlich gäbe es grosse Unterschiede zwischen den kommunikativen Fähigkeiten verschiedener Lebewesen. «Es ist wie bei den Menschen. Mit den einen kann man gut sprechen, mit den anderen kommt überhaupt nie ein Gespräch zustande», bestätigt die Expertin für telepathische Kommunikation, Paloma Bärtschi, diesen Fakt.

So seien Bäume sehr weit entwickelte und philosophische Wesen. Der Mensch kommuniziere im Vergleich zu einem Baum auf dem Niveau eines Kleinkindes. Auch unter den Tieren gäbe es ganz grosse Philosophen. «Mein Hase Spot ist so einer», sagt Paloma. Er sei ein ganz gewitzter, intelligenter Hase und gebe ihr nützliche Ratschläge für die telepathische Kommunikation mit anderen Tieren.

«Beweise» für Glaubwürdigkeit

Paloma Bärtschi erreicht die Tiere auch übers Telefon. «Ich muss das Alter und den Namen des Tieres kennen und ein Foto vor mir haben», erklärt sie. Die Kundinnen und Kunden konsultieren die Tierkommunikatorin aus den verschiedensten Gründen: Sie wollen wissen, warum ihre Schildkröte krank ist, wo sich die verschwundene Vogelspinne versteckt oder was das Meerschweinchen in der Tierhandlung erlebt hat. Nathalie Weber zweifelt nicht an Palomas Glaubwürdigkeit. «Sie weiss zum Teil Details über die Tiere, die sie eigentlich gar nicht wissen kann. Das gibt den Kunden die Sicherheit, dass alles mit rechten Dingen zu und her geht», ist sie überzeugt.

Paloma erzählt als Beispiel für ihre Glaubwürdigkeit die Geschichte mit dem verlorenen Büsi. «Ich habe gespürt, dass die Katze in einem Betonschacht gefangen war», schildert sie die Ausgangssituation. Mit Hilfe der Telepathie versuchte sie der Katze mitzuteilen, dass sie laut miauen solle, damit sie jemand herausholen könne. «Drei bis vier Stunden nach dem Telefongespräch ist das Büsi zum Herrchen zurückgekehrt. Das heisst, es hat miaut und jemand hat es gefunden.» Ein weiterer Beweis: «Das Büsi hat eindeutig nach Beton gerochen.»

«Jeder Mensch kommt mit
telepathischen Fähigkeiten zur Welt»

Nathalie Weber und Paloma Bärtschi sind nicht die Einzigen, die eine telepathische Gabe besitzen. Sie sind sich einig, dass im Grunde genommen jeder Mensch telepathische Fähigkeiten besitzt. Es sei die erste Kommunikationsart, die der Mensch nach der Geburt anwende. «Bei Kleinkindern ist die Fähigkeit noch stark vorhanden, dann geht sie langsam verloren.» Für Paloma Bärtschi kann Telepathie wie eine Fremdsprache erlernt werden. Es brauche dafür kein besonderes Talent.

Für die Kurse von Paloma Bärtschi reisen sogar Leute aus Deutschland und Österreich an. Es seien vor allem Frauen, präzisiert Paloma. Sie bietet auch Kinderkurse an. «Kinder lernen viel einfacher und doppelt so schnell.» Nathalie Weber eröffnet ihre Praxis am ersten April. Mit ihrem Angebot hat sie eine Marktlücke in der Westschweiz entdeckt. Da gäbe es nämlich noch keine Tierkommunikatoren, weiss sie.
Die Freiburger Tierärztin ist sich durchaus bewusst, dass einige Menschen sie nicht ernst nehmen werden. Der Hase Spot habe sie aber mit einem weisen Spruch beruhigen können: «Auch wenn die Menschen negativ reagieren, haben sie sich die Zeit genommen, darüber nachzudenken und sich eine Meinung zu bilden.»

Vortrag «Telepathische Tierkommunikation» mit Dr. med. vet. Nathalie Weber und Paloma Bärtschi-Herrera am 26. März in Freiburg. Auskunft: 079 744 25 57.

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