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Meister für Sense zu stark

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Meister für Sense zu stark

Unihockey: Nationalliga A der Frauen

Die Frauen von Unihockey Sense haben die Partie gegen den amtierenden Meister Red Ants Rychenberg Winterthur hoch mit 1:12 verloren. Die Zürcherinnen waren in allen Belangen eine Klasse besser als die Freiburgerinnen.

Zu viel Respekt – oder sogar Angst – erlaubte es den Gästen viel Druck aufzubauen. Aus solchen langen Druckphasen entstanden denn auch die ersten drei Tore im Startdrittel: Sense wies jeweils Probleme in der Zuteilung der Gegenspielerin auf oder vermochte sich keine Entlastung durch Befreiungsschläge zu verschaffen. Die Auslösung war denn auch das Hauptmakel im Spiel von Sense. Zu oft wurden gewonnene Bälle durch überhastete oder ungenaue Pässe aus der Defensive dem Gegner gleich wieder zurückgegeben. Besonders im Mittel-
abschnitt, welchen Sense mit 1:7 verlor, profitierten die Meisterinnen von vielen solchen Möglichkeiten. Immerhin: Ruth Tschannen gelang nach mustergültigem Zuspiel von Andrea Salzmann Ende des zweiten Drittels noch der Ehrentreffer.

Ein Lichtblick aus Sense-Sicht war der Schlussabschnitt, in dem man die wendigen und stets torgefährlichen Zürcherinnen besser in den Griff bekam und auch vorne ein paar Möglichkeiten kreierte. Zu weiteren Treffern reichte es den Senslerinnen allerdings nicht mehr. Die Niederlage ist vor allem auf Grund der hohen Tordifferenz ärgerlich, spielt doch im Kampf um Rang acht, welcher zur direkten Qualifikation für die NLA nötig ist, die Plus-Minus-Bilanz eine wichtige Rolle. Nun folgen für Sense drei Auswärtspartien, von welchen sich Trainer Beat Moser drei Punkte erhofft. ast

Sense – Rychenberg Winterthur 1:12 (0:3, 1:7, 0:2)

Sporthalle Wünnewil. – 100 Zuschauer.
Tore: 3. Benz 0:1. 6. Breitenstein 0:2. 20. Siegenthaler 0:3. 21. Müller 0:4. 22. Hofstetter 0:5. 27. Jud 0:6. 28. Hofstetter 0:7. 29. Kristiansen 0:7. 31. Jud 0:9. 36. Kundert 0:10. 40. Tschannen (Salzmann) 1:10. 49. Kundert 1:11. 55. Benz 1:12.
Sense Tafers: Hauzenberger; Martina Tschannen, Calderari; Aerni, Baeriswyl; Schüpbach; Poffet, Molinari, Bursova; Heine, Stauffiger, Hirschi; Salzmann, Meer, Ruth Tschannen.

Frauen NLB:
Sieg für Ärgera

Das erste Spiel nach der zweiwöchigen Meisterschaftspause begann für Ärgera Giffers optimal. Bereits in der ersten Minute wusste Kerstin Raemy eine Standardsituation auszunutzen. Mit Doris Egger war eine weitere Verteidigerin nur 40 Sekunden später erneut erfolgreich. Ihrem beherzten Lauf folgte ein satter Schuss – es hiess 2:0. Die Gäste versuchten, den frühen Rückstand möglichst wegzustecken und mit schnellen Angriffsauslösungen zum gewünschten Torerfolg zu kommen, was kurze Zeit später auch gelang. Kurz vor Ende des ersten Drittels verschaffte sich Ärgera mit seinem dritten Treffer allerdings wieder etwas Luft.

Das schnelle Kombinationsspiel der Freiburgerinnen brachte die Gäste regelmässig in Bedrängnis und aggressives Forechecking verhinderte einen geordneten Aufbau der Bündnerinnen. Mit dem vierten Treffer von Ärgera dachte wohl schon so mancher an eine Vorentscheidung. Doch plötzlich war die Spannung auf einen Schlag wieder da. Davos profitierte von einigen Unachtsamkeiten in der Abwehr und erzielte innerhalb von zehn Sekunden zwei Tore. Dieser kurze Einbruch wurde durch eine Unterzahlsituation zusätzlich verschärft. Doch Ärgera hielt wacker dagegen und baute seine Führung kurz nach Ablauf der Strafe durch einen weiteren Treffer von Sabine Zahno wieder aus. Im letzten Spielabschnitt konzentrierten sich die Gastgeber auf die Verteidigung des Spielstandes. Dies gelang über weite Strecken ganz gut. Kurz vor Schluss, als die Bündnerinnen ihre Torhüterin durch eine sechste Feldspielerin ersetzt hatten, prallte in der Hitze des Gefechts ein Ball an eine eigene Spielerin und landete im Tor. rae

Ärgera Giffers – Davos/Klosters 5:4 (3:1; 2:2; 0:1)

Tore: 1. Raemy (A. Schafer) 1:0, 2. Egger 2:0, 5. Cipriani (V. Berry) 2:1, 18. Zahno (S. Aebischer) 3:1, 24. A. Schafer (R. Aebischer) 4:1, 30. Model 4:2, 31. Lenz 4:3, 38. Zahno 5:3, 59. Model 5:4.
Ärgera Giffers: Riedo; Raemy, Köstinger; Egger, M. Schafer; A. Schafer, Bapst, R. Aebischer, Zahno, S. Aebischer, Cattaneo; Schaller; Fasel; Schmidhäusler; Suter.

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