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Meister Lampe hatte 5000 Eier versteckt

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 Aufgeregt warten die zehnjährige Liah Schnidrig und ihr gleichaltriger Cousin Aurel Gutknecht am Ostersonntag beim Schloss Löwenberg auf den Startschuss der jährlichen Eierjagd. Ein Stück weiter weg befinden sich Liahs Mutter, Gerda Schnidrig, und Liahs kleine Schwester, die siebenjährige Norah: Die Familie aus Ried bei Kerzers besucht den Anlass zum zweiten Mal; für Aurel ist die Eierjagd eine Premiere.

Gemeinsam auf Eiersuche

3000 Hühnereier, 2000 Schokoladeneier und acht begehrte goldene Eier samt Überraschung hat der Osterhase dieses Jahr versteckt. Nun gilt es, sie zu finden: Liah erklärt Aurel, wo sie nach ihnen suchen müssen. Für die grösseren Kinder und Jugendlichen bis 15 Jahre hat der Osterhase die Eier im Wäldchen verborgen. Den Kleinen hat er es leichter gemacht: Ihre Eier sind auf der grossen Wiese versteckt, meistens in Grasbüscheln.

Bald geht es los. Die Sprecherin spricht ins Mikrofon, man versteht wenig. Unter den wartenden Eiersuchern hört man raunen: «goldene Eier», «oeufs en or». Und dann, «drei, zwei, eins», fordert die Sprecherin zur Suche auf. Die Kinder und ihre Begleiter rennen los. Innert Kürze sind Liah und Aurel am Waldrand angelangt. Ihre Körbchen füllen sich im Nu. Auf Anhieb haben die Kinder mehrere Eier gefunden: Aurel fünf Hühnereier und ein kleines Schokoladenei, Liah drei Schokoladeneier. Hangaufwärts geht die Suche weiter, am leichtesten sind die bunten Hühnereier zu finden: In einer Tanne etwa wird Liah fündig. Die Kinder suchen den Wald ab, schauen im Gehölz und im Laub nach. «Das erste goldene Ei wurde gefunden», tönt es aus dem Lautsprecher. «Wir drehen uns im Kreis», so Aurel. Die Suche geht weiter, doch keine Spur von den goldenen Eiern. Die Körbchen der Kinder sind hingegen voll: Jedes durfte dieses Jahr sieben Hühnereier sammeln. Sechs der goldenen Eier wurden mittlerweile gefunden, die Kinder aus Ried sind nicht unter den Glücklichen. Sie entschliessen sich, die Suche abzubrechen, und lassen den Nachmittag mit ihrer Familie bei einem Zvieri ausklingen.

Siebte Eierjagd in Löwenberg

Die Eier wurden schon im Dezember bestellt

Rund 500 Kinder und ihre Familien haben dieses Jahr an der siebten Eierjagd in Löwenberg bei Murten teilgenommen. «Es kommen jedes Jahr mehr Teilnehmer», sagt Carola Hofstetter Schütz vom Verein Standortentwicklung Murtenseeregion. «Letztes Jahr waren es noch rund 380 Kinder.» Bei der ersten Ausgabe versteckte der Verein 1500 Hühnereier. «Dieses Jahr waren es doppelt so viele.» Der Anlass wird immer bekannter. «2014 wurde die Eierjagd auf den Tourismusseiten im Internet in die‹Top-Events›aufgenommen: Das macht uns schon ein wenig stolz.» 30 Freiwillige hatten die Eierjagd auf die Beine gestellt. «Die Ostereier haben wir schon im Dezember bestellt.» Gekostet hat der Familien-Event 4000 Franken. Organisiert hatte ihn der Verein Standortentwicklung Murtenseeregion erstmals in Zusammenarbeit mit dem Verein Mosaic Murten-Morat. Letzterer wird die Durchführung künftig übernehmen (FN vom 30.3.).ea

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