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Meister Portalban war zu stark

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Meister Portalban war zu stark

2. Liga: Niederlage für Plaffeien im letzten Saisonspiel

Im bedeutungslosen 2.-Liga-Spiel bezog der FC Plaffeien gegen Meister Portalban seine sechste Saisonniederlage und rutscht damit auf den neunten Schlussrang ab.

Von BRUNO GROSSRIEDER

Mit einem Sieg in Portalban wäre für die Sensler rangmässig noch einiges dringelegen. Dass es schliesslich aber doch nicht so weit kam, hatte vor allem zwei Gründe: Zum einen war Meister Portalban für die Oberländer schlicht ein zu starker Gegner und zum andern liess Plaffeiens Trainer Polykarp Schaller eine auf verschiedenen Posten umgekrempelte Mannschaft einlaufen.

Mit dieser Niederlage bleiben die Oberländer nun auf ihrem Konto von 26 Punkten sitzen, was in den bisherigen sieben Saisons erst einmal unterboten wurde (1999/2000). Bangen und Hoffen auf den Ligaerhalt stand bei den Oberländern auch diese Saison im Vordergrund. Zwar wurden die geplanten fünfzehn Punkte in der Rückrunde um zwei Einheiten übertroffen, zu mehr reichte es aber nicht. Somit hat man, mit Ausnahme der letztjährigen Meisterschaft, nahtlos an die vergangenen Zweit-Liga-Saisons angeknüpft. Nach einer schwachen Vorrunde stand der FC Plaffeien mit lediglich neun Punkten noch auf einem Abstiegsplatz. Einmal mehr wurde die Saison mit einer ausgezeichneten Rückrunde (17 Punkte) doch noch aus dem Feuer geholt. Diese Taktik könnte aber früher oder später auch ins Auge gehen. Der diesjährige spannende Abstiegskampf zeigt, dass die Mannschaften, seit Bestehen der interregionalen Zweiten Liga, niveaumässig noch enger zusammengerückt sind.

Herrlicher zweiter Treffer

«Spielen und spielen lassen» war offensichtlich die Devise der beiden Trainer für dieses Spiel. Plaffeien vermochte in der ersten halben Stunde sehr gut mitzuhalten, ohne aber zu Torchancen zu kommen. Als Portalban dann aber einen Gang höher schaltete, war es um die Sensler geschehen. Vorerst vermochte Patrick Waeber noch für den geschlagenen Torhüter Kaeser auf der Linie zu retten (28.), und ein Kopfstoss von Marmy strich knapp am Tor vorbei. Ein schnell vorgetragener Angriff, ausgehend von Vigh über J.-P. Cantin, schloss Ryser mit einem wuchtigen Kopfstoss, kurz vor Halbzeit, erfolgreich ab. Die Reaktion der Sensler auf diesen Rückstand fiel zögerlich aus. Nach einer feinen Einzelleistung von Schrag vergab Dominik Waeber die einzige gute Chance zum Ausgleich. Portalban setzte aber in der Schluss-phase noch einen Zacken zu und zeigte wenigstens damit, dass sie nicht von ungefähr Meister wurden. Eine Augenweide war das zweite Tor der Einheimischen sieben Minuten vor Schluss. Mit einer Traumkombination über fünf Stationen vor dem Tor der Sensler degradierten sie deren gesamte Hintermannschaft zu Statisten, und Gash hatte schliesslich keine Mühe einzuschieben.

Portalban – Plaffeien 2:0 (1:0)

200 Zuschauer; – SR Alves (Bulle); – Tore: 39. Ryser 1:0, 83. Gash 2:0.
Portalban/Gletterens: Corminboeuf; Mansueto; O. Berchier, O. Cantin, Michlig; Sefaj (47. Gash), Vigh (82. Letelier), Marmy, J.-P. Cantin; Tortorella (46. Tornare), Ryser.
FC Plaffeien: Kaeser; Stefan Fontana, Patrick Waeber, Reto Fontana, Schumacher (75. Schaller); Beat Mülhauser (65. Lauper), Schrag, Dietrich, Egger (57. Patrick Mülhauser); Spring, Dominik Waeber.

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