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Mellowtone geht definitiv ins Studio

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30 000 Franken hatte die fünfköpfige Pop-Rock-Combo Mellowtone aus Freiburg für die Realisierung ihres zweiten Studioalbums «Broken Rooms» budgetiert–eine schöne Stange Geld. «Wir möchten ein optimales Resultat erzielen und ein qualitativ hochstehendes Produkt abliefern», beschrieb Gitarrist Mirco Ackermann Mitte Januar den lang ersehnten Traum seiner Band (die FN berichteten). Weil die fünf Musiker um Leadsängerin Martina Birbaum das ambitionierte Budget aber nicht aus den eigenen Taschen berappen konnten, suchten sie über 100-days.net, einem Crowdfunding-Portal, nach potenziellen Gönnern, die ihr Projekt finanziell unterstützen wollen. Mit Erfolg: Am Donnerstag durfte die Band in einer Medienmitteilung stolz verkünden, das Spendenziel erreicht zu haben. Während der vorgegebenen Frist, die Mellowtone Zeit hatte, um auf der Crowdfunding-Plattform für das eigene Projekt zu werben, gelang es der Band, rund 200 Gönner zu mobilisieren. Dabei erhielt die Band zusätzliche Unterstützung von den Plattformbetreibern, wie Bassist Matthias Haymoz auf Anfrage erklärt: «Fünf Tage vor Ablauf der 100-tägigen Frist erhielten wir ein Mail von den Betreibern.» Weil die Kampagne auf guten Wegen war, hätten diese der Band angeboten, die Frist einmalig um zehn Tage zu verlängern. «Und wir haben dankend angenommen.»

Mit Geldbeträgen bis zu mehreren Hundert Franken haben die Gönner die Studioaufnahmen zum zweiten Album ermöglicht. Dafür revanchiert sich die Band nun mit CDs und Privatkonzerten.

Ab Sommer im Studio

«Uns fehlen im Moment etwas die Worte, wir möchten allen Gönnern einfach nur Danke sagen», schreibt die Band und erklärt gleichzeitig den weiteren Fahrplan ihres Projektes: «In den nächsten Wochen verleihen wir den Songs den letzten Feinschliff. Ab dem Sommer gilt es dann im Tonstudio ernst mit den Aufnahmen, sodass die neue Scheibe wie geplant diesen Herbst auf den Markt kommt.» Dabei wird die Band mit absoluten Profis arbeiten können: Luk Zimmermann, Gründer und Songschreiber der ehemaligen Schweizer Erfolgsband Lunik, und der amerikanische Top-Produzent Slade Templeton begleiten die Band mit ins Tonstudio nach Bern.

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