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Merkle-Institut erhält die nötigen Mittel

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: URS HAENNI

freiburg Das Adolphe Merkle Institut für Nanotechnologie entwickelt sich schnell. Zwei Professoren und 15 Mitarbeiter arbeiten schon jetzt für das Institut, ein neuer Professor und weitere 15 Mitarbeiter beginnen in Kürze, orientierte Erziehungsdirektorin Isabelle Chassot gestern im Grossen Rat. Vier Lehrstühle mit 160 Personen sind vorgesehen.

Diese Forscher arbeiten derzeit im Ilford-Gebäude in Marly, doch das Institut soll seinen definitiven Standort im Gebäude der ehemaligen Klinik Garcia möglichst bald beziehen können. «Wir sind bereit. Wir sollten mit den Arbeiten beginnen können», sagte Baudirektor Georges Godel.

Das Parlament hat gestern mit einem zusätzlichen Verpflichtungskredit in der Höhe von 3,5 Millionen Franken die Basis zu einem schnellen Baubeginn gelegt. Geplant ist ein Umbau der beiden bestehenden Klinik-Gebäude sowie ein Neubau dazwischen. Vor zweieinhalb Jahren hatte der Rat schon einen Verpflichtungskredit von 28,8 Millionen Franken gesprochen; der jetzige Zusatzkredit berücksichtigt neue Energievorschriften, Erdbebensicherheit und anderes.

Hingegen sprachen sich die Parlamentarier gegen einen Ausbau um ein zusätzliches Geschoss aus, wie es zehn Grossräte verschiedener Parteien in einem Mandat verlangt hatten. Sie hatten argumentiert, man müsse die Gelegenheit nutzen und Reserve-Räume eventuell auch für andere Nutzungen planen.

Die Ratsmehrheit lehnte dies aber ab, da die Bedürfnisse mit dem geplanten Projekt gedeckt seien. Ausserdem habe man dem Stifter versprochen, dass das Gebäude nur für die Nanotechnologie verwendet würde.

Zwei Grundstücke gekauft

Im weiteren Verlauf der Debatte genehmigte der Grosse Rat den Verkauf von je einem Grundstück an der Dailettes- Strasse und auf dem Zeughausareal. Das bebaute Grundstück wird von der Groupe E für 22 Millionen Franken gekauft, das zweite Landstück von der FKB für 6,35 Millionen.

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