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Merlach investiert weiter in die Sanierung der Chatoney-Gebäude

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An der Gemeindeversammlung in Merlach war am Montagabend etwas anders als sonst: Zum ersten Mal seit vielen Jahren leitete mit Josi­ane Zeyer eine neue Gemeindepräsidentin die Versammlung. Ihr Vorgänger Walter Zürcher war im Frühling nach 50 Jahren im Gemeinderat und 25 Jahren als Gemeindepräsident zurückgetreten.

Notwendige Sanierung

Die Versammlung bewilligte zwei Kredite für die Liegenschaft Chatoney-Süd ohne Gegenstimme. Zum einen beantragte der Gemeinderat einen Nachtragskredit von 30 000 Franken für die Sanierung der Küche in der rechten Wohnung im Dachgeschoss. Diese Küche wurde aufgrund eines Mieterwechsels bereits ersetzt. «Die Wohnung hätte sich sonst nicht mehr vermieten lassen», erklärte Gemeinderat Andreas Spring. Andererseits will der Gemeinderat in den übrigen Wohnungen die Wasserleitungen sanieren lassen, die in schlechtem Zustand sind. Gleichzeitig sollen auch die Badezimmer und eine Küche ersetzt werden. Dafür rechnet der Gemeinderat mit Kosten von 160 000 Franken. Für die Sanierung orientiere sich der Gemeinderat an der Renovation der Liegenschaft Nord von 2013, sagte Spring. «Das Ziel ist, dass wir die Wohnungen im Gebäude weiterhin zu marktgerechten Preisen vermieten können», so Spring.

Teurer Ressourcenausgleich

Weiter stimmte die Versammlung dem Budget 2017 zu. Der Gemeinderat rechnet in der Laufenden Rechnung mit einem Verlust von 96 000 Franken bei Aufwendungen von rund 2,72 Millionen Franken. Für den steigenden Aufwand macht die Gemeinde in erster Linie hohe Mehrkosten durch den kantonalen Ressourcenausgleich verantwortlich.

2017 plant die Gemeinde Investitionen von rund 337 000 Franken. Dabei fallen neben den beiden Krediten für die Renovierung der Chatoney-Gebäude vor allem die erste Tranche für das neue Feuerwehrgebäude in Murten sowie Investitionen in die Pflegeheime des Seebezirks ins Gewicht.

Keine neuen Informationen konnte der Gemeinderat zur Revision der Ortsplanung liefern. Denn das Dossier liegt im Moment zur Vorprüfung bei den kantonalen Behörden. «Wir erwarten die Antwort kaum vor der zweiten Jahreshälfte 2017», erklärte Gemeinderat Claude Lerf.

sos

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