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Meroz gibt den Tarif bekannt

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Einen passenderen Rahmen hätte sich der Töff-Club Seisa-See wohl kaum für seine Premiere als Rennveranstalter der Freiburger Motocross-Meisterschaft (AFM)wünschen können. Herrschten in der Woche vor dem Rennen noch eisige Temperaturen, zeigte sich das Gelände in Alberwil an den Renntagen von seiner besten Seite. Die zahlreich erschienenen Zuschauer genossen eitel Sonnenschein, angenehme Frühlingstemperaturen und spannende Rennläufe.

In der Kategorie MX450 musste Loïc Meroz (Moutier) nach dem Fernbleiben von Christoph Schaefler (Villarepos) alleine mit der Favoritenrolle zurechtkommen. Der letztjährige Meister der MX250-Kategorie scheint sich aber auf der stärkeren Maschine noch wohler zu fühlen, denn der Bernjurassier verliess Düdingen ungeschlagen und mit dem Punktemaximum in der Meisterschaftswertung. Am nächsten kam ihm noch Simon Gerber (Frauenkappelen) auf seiner Kawasaki, der sich an beiden Tagen mit der zweiten Position begnügen musste. Als bester Einheimischer hielt Remo Hirschi (Heitenried) auf Husqvarna die Freiburger Fahne hoch und klassiert sich nach dem Wochenende auf dem achten Meisterschaftsrang.

Hager mit besserer Ausdauer

Auch bei den MX250 präsentierte sich ein Rennfahrer in bestechender Frühform. Nils Hager (Grosshöchstetten), bereits 2016 Freiburger Meister in dieser Kategorie, gewann ebenfalls jedes einzelne Rennen in Alberwil, musste sich die Siege aber um einiges härter erkämpfen als Meroz bei den MX450. Der meistgenannte Favorit Yannick Kubecek (Chésopelloz) bot nämlich auf seiner Honda mächtig Gegenwehr und konnte sich zu Beginn des Rennens jeweils mit Hager duellieren. Danach musste Kubecek jedoch seiner noch fehlenden Kondition Tribut zollen und den Berner ziehen lassen. So resultierte für ihn jeweils ein zweiter Rang im Tagesklassement. Hager zog seine Rennen voll durch und ist nach seiner Pause im letzten Jahr wegen der Lehrabschlussprüfung wieder dort, wo er aufgehört hatte: an der Spitze.

Olivia Steffen (Onnens) wies bei den MX Girls die gesamte Konkurrenz in die Schranken und verlässt Alberwil ebenfalls ungeschlagen. Nebenbei startete sie noch bei den MX250 und realisierte auch dort trotz Doppelbelastung ausgezeichnete Resultate gegen die männliche Konkurrenz.

Schafer nur Zuschauer

Bei den Lizenzierten erschienen nicht die erwartet grossen Kaliber. Alain Schafer (Freiburg) war nur als Zuschauer vor Ort. «Ich bin letzte Woche gestürzt und habe eine leichte Gehirnerschütterung erlitten. Meinen Einsatz zum Auftakt der Schweizer Meisterschaft in Frauenfeld am Ostermontag sehe ich aber nicht gefährdet.» In seiner Abwesenheit glänzten Enzo Steffen (Onnens) – der Bruder von Olivia Steffen – in der Inter-Kategorie und Julien Haenggeli (Freiburg) bei den Junioren-National zweimal als Tagessieger.

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