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Messedirektor Duri Mathieu hat gekündigt

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Die Kündigung sei ein rein persönlicher Entscheid gewesen, sagte DuriMathieu den FN. Gestern Nachmittag war bekannt geworden, dass der Direktor der Betriebsgesellschaften des Forums Freiburg und des Espace Gruyère per Ende Jahr von seinem Amt zurücktritt.

2012 musste die Expo Centre AG, welche für das Forum verantwortlich ist, einen Verlust von 339 000 Franken einstecken (die FN berichteten).Die finanziellen Problemehätten jedoch nichts mit seiner Kündigung zu tun, betonte Duri Mathieu: «Ich hatte stets das vollste Vertrauen des Verwaltungsrats. Wir gehen in einem guten Verhältnis auseinander.»

Die Arbeit als Direktor der beiden Häuser sei jedoch eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, die er auch körperlich gespürt habe. «Ich habe mich gefragt:Willst du das auch in dennächsten Jahren machen?»Schliesslich sei er zum Entschluss gekommen, nach sieben Jahren im Amt eine neue Herausforderung zu suchen. Was dies sein wird, ist noch nicht klar. «Bis Ende Jahr widme ich mich voll meiner Aufgabe als Direktor. Danach gönne ich mir eine Auszeit, um den Kopf zu leeren und mich neu zu orientieren», so Mathieu.

Noch kein Nachfolger

Auch Yves Menoud, Präsident des Forums Freiburg und des Espace Gruyère, bestätigte auf Anfrage, dass der Verwaltungsrat keinen Druck auf Mathieu ausgeübt habe. «Es hat überhaupt keinen Konflikt zwischen dem Verwaltungsrat und Duri Mathieu gegeben, er hat völlig freiwillig und aus persönlichen Gründen gekündigt.»

Wer zum Nachfolger des zurücktretenden Direktors wird, sei noch nicht klar. «Im Moment verhandeln wir mitdem Staatsrat über die Zukunft der beiden Zentren.» Ein Entscheid bezüglich der Nachfolge werde erst im Anschluss an diese Verhandlungen getroffen, so Menoud. Da Mathieu aber sehr früh über seine Demission informiert habe, bleibe genügend Zeit für die Suche. Ob der Posten des Direktors in dieser Form überhaupt noch bestehen bleiben wird, sei offen. «Natürlich braucht es einen Direktor. Ob es aber Änderungen im Pflichtenheft oder in der Organisation geben wird, bleibt zu diskutieren», so Menoud.

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