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«Messen sind sehr wichtig für uns»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Das Hochzeitsfest von Ines Nicolai-Hostettler liegt zwar schon elf Jahre zurück, trotzdem würde sie sich heute wieder für das gleiche Brautkleid entscheiden, sagt die 34-Jährige. Die Geschäftsführerin des Fest- und Hochzeitsmodegeschäfts Hostettler in Riggisberg muss es wissen, denn sie setzt sich jeden Tag mit den neusten Trends und den beliebtesten Klassikern der Brautmode auseinander. Und die Palette, aus der eine Braut ihr Hochzeitskleid auswählen kann, ist riesig. Deshalb ist eine gute Beratung zentral–und geschieht immer auf Rendez-vous, wie Ines Nicolai erklärt. Rund zwei Stunden rechnet sie für den ersten Termin ein. In dieser Zeit schlüpft die werdende Braut in zehn bis zwanzig Kleider. Meist sind auch die Mutter, die Trauzeugin, die Schwester oder eine Freundin mit dabei. «Es kommt sehr selten vor, dass eine Braut oder ein Bräutigam alleine kommt», sagt Ines Nicolai. Ebenso selten sei es, dass die Paare sich vor der Hochzeit gegenseitig zeigen, für was sie sich entschieden haben.

Die Saison der Messen

An diversen Hochzeitsmessen, die in der Region Freiburg auch schon im Garten-Center Grieb in Düdingen, im Landgasthof Garmiswil oder im Schloss Münchenwiler stattgefunden haben, können sich die Brautpaare einen unverbindlichen Überblick über die aktuelle Hochzeitsmode verschaffen. Seit November ist das Team von Hostettler Mode fast jedes Wochenende an einer Messe präsent und macht von morgen Freitag bis Sonntag auch an der «MariNatal» in Bern mit. «Messen sind für uns der beste Weg, um Aufmerksamkeit zu erlangen», sagt Ines Nicolai, Tochter des Geschäftsinhabers Hans Hostettler. Auch viele Freiburgerinnen und Freiburger kann das Geschäft auf diesem Weg ansprechen. Ines Nicolai schätzt, dass 30 bis 40 Prozent ihrer Kundschaft aus dem Kanton Freiburg stammen. Dass Riggisberg gut 35 Minuten von Freiburg und knapp 30 Minuten von Bern und Thun entfernt liegt, sei kein Nachteil. Jedenfalls nicht in ihrem Segment, in das man gerne Zeit investiere.

Promis beeinflussen

Ob Neckholder, schulterfrei, mit Ärmel, schlicht oder mit vielen Perlen und Stickereien: Nur wer die Kleider auch anzieht, merkt, was einem steht und was nicht. Kleider mit viel Spitze und Tüll, meist im Champagner-Ivory-Ton (elfenbeinfarben) seien zurzeit besonders beliebt. Eher traditionell sind Satin-Stoffe in reinem Weiss. Eine Promi-Hochzeit könne durchaus einen Einfluss auf die Beliebtheitsskala der Hochzeitskleider haben, erklärt Ines Nicolai. So seien nach der Hochzeit von Prinz William und Herzogin Kate Spitzenärmel wie jene am Kleid von Kate oder schlichtere Kleider wie jenes ihrer Schwester Pippa vermehrt nachgefragt worden.

Die Kosten dürften bei Hostettler Mode jedoch tiefer gewesen sein als jene der Designerkleider. Denn die Kleider aus Riggisberg, die bei Fabrikanten aus Deutschland, Holland und Spanien bezogen werden, bewegen sich eher im unteren Preissegment und kosten zwischen 1000 bis 2200 Franken. Bei den meisten Kleidern liegt der Preis zwischen 1300 und 1700 Franken, so Ines Nicolai. Eine zweite Gelegenheit, das Brautkleid und den Hochzeitsanzug anzuziehen, hat sie für die Brautpaare auch im Angebot: Am 17. Oktober organisiert Hostettler Mode in Belp einen Hochzeitsball.

«Es kommt sehr selten vor, dass eine Braut oder ein Bräutigam alleine ins Geschäft kommt.»

Ines Nicolai-Hostettler

Geschäftsführerin Hostettler Mode

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