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Messerstecherei beim Ancienne Gare vor Gericht

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Der Fall machte schweizweit Schlagzeilen: Ein 44-jähriger Mann stach am 21. August 2012 auf der Terrasse des Restaurants beim alten Bahnhof in Freiburg mit einem Bajonett auf einen 36-Jährigen ein und verletze diesen schwer. Wie Staatsanwalt Marc Bugnon gestern mitteilte, muss sich der Beschuldigte nun wegen versuchten vorsätzlichen Totschlags sowie wegen Vergehens gegen das Bundesgesetz über die Waffen vor dem Strafgericht des Saanebezirks verantworten. Er hat die Tat zugegeben, bestreitet aber, dass er den anderen Mann damit habe verletzen oder gar töten wollen, wie Marc Bugnon auf Anfrage erklärt. Er habe ihn nur «kitzeln» wollen, damit er von seinem Stuhl aufstehe. Da der Beschuldigte seit der Tat in Haft sitzt, geht Marc Bugnon davon aus, dass das Strafgericht den Prozess Ende Sommer oder Anfang Herbst ansetzen wird.

Mit einem alten Bajonett

Die Auseinandersetzung zwischen den beiden brach aus, weil sich der 36-jährige Mann mit indischer Herkunft auf den Stuhl setzte, auf welchem zuvor der Franzose sass. Dieser machte sich in der Folge auf in seine Wohnung im Alt-Quartier und kam mit einem Bajonett zurück, das aus dem Ersten Weltkrieg stammt. Die Klinge des Bajonetts ist gemäss Mitteilung der Staatsanwaltschaft länger als 50 Zentimeter. Es war 18.45 Uhr geworden an diesem Dienstag, als sich der Beschuldigte dem Inder näherte und ihm mit dem Bajonett plötzlich einen Stich in den Unterleib versetzte. Die Klinge stiess er 20 Zentimeter tief in dessen Bauchgegend hinein. Das Opfer trug schwere innere Verletzungen davon und musste hospitalisiert werden (die FNberichteten). ak

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