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Messi gegen Modric – zwei Weltfussballer im Fokus

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Der WM-Halbfinal Argentinien gegen Kroatien ist mit Lionel Messi und Luka Modric auch das Duell zweier Weltfussballer und langjähriger Rivalen. Welcher “LM” setzt sich durch?

Vor den Viertelfinals hatten nicht wenige auf den Final Argentinien gegen Portugal gehofft. Lionel Messi und Cristiano Ronaldo – die ewigen Rivalen – wären sich zum Abschluss ihrer glanzvollen Karrieren noch einmal gegenübergestanden. Das Überraschungsteam Marokko verhinderte dieses Duell jedoch mit dem 1:0-Sieg gegen Portugal. Im Halbfinal werden die Fans mit dem ebenso interessanten Aufeinandertreffen von Lionel Messi (35) und Luka Modric (37) entschädigt.

Die beiden Spieler teilen sich nicht nur die Initialen, sie weisen auch ein ähnliches Palmarès auf. Messi wurde zehn Mal spanischer und einmal französischer Meister, gewann die Champions League vier Mal und wurde drei Mal Klub-Weltmeister. Modric wurde je drei Mal spanischer und kroatischer Meister, gewann die Champions League fünf Mal und wurde vier Mal Klub-Weltmeister.

Bei der Auszeichnung “Weltfussballer” (Ballon d’Or) steht Messi mit sieben Titeln klar vor Modric, der ihn einzig 2018 gewann. Allerdings ist es für einen Mittelfeldspieler, der nicht in erster Linie durch seine Torproduktion auffällt, auch deutlich schwieriger, diese Auszeichnung zu erhalten.

Beide vor Gericht verurteilt

Eine weitere Gemeinsamkeit der beiden, die allerdings weniger ehrenvoll ist: Modric und Messi wurden wegen Steuerhinterziehung in Spanien verurteilt. Messi und sein Vater Jorge Horacio wurden im Juli 2016 von einem Gericht in Barcelona wegen Steuerhinterziehung in Höhe von 4,1 Millionen Euro zu Haftstrafen verurteilt, die später in Bussen umgewandelt wurden.

So erging es ein paar Jahre später auch Modric, der gemäss Anklage bei der Vermarktung seiner Bildrechte etwa 870’000 Euro am spanischen Fiskus vorbeigeschleust hatte. Auch er bezahlte neben der Nachzahlung zusätzlich eine Busse, um die Haftstrafe nicht antreten zu müssen.

Nur noch der WM-Titel fehlt im Palmaeres von Lionel Messi.
Keystone

Modric war zudem bereits 2008 wegen einer Falschaussage angeklagt worden, in der es um korrupte Handlungen von Zdravko Mamic ging, dem ehemaligen Klubpräsidenten von Dinamo Zagreb. Modric hatte zunächst behauptet, mit Mamic die Teilung des Transfererlöses vereinbart zu haben, später zog er diese Darstellung zurück.

Dies sind Verfehlungen, die den beiden Spielern aufgrund ihrer ausserordentlichen Leistungen auf dem Platz von einem Grossteil der Anhänger längst verziehen wurden.

Beide an WM knapp gescheitert

Die Ballzauberer trafen zwischen 2012 und 2021 regelmässig aufeinander, als Modric für Real Madrid (er steht weiterhin bei Real unter Vertrag) und Messi (nun bei Paris Saint-Germain) für Barcelona auflief. Diese Direktduelle, auch bekannt als “El Clásico”, erhielten besonders viel Aufmerksamkeit.

Dramatisch verlief auch das bisher letzte Aufeinandertreffen vergangene Saison im Achtelfinal der Champions League. Nach dem 1:0-Sieg im Hinspiel gingen Messi und PSG auch im Rückspiel in Führung. Es folgte jedoch die grosse Aufholjagd der Madrilenen, an der auch Modric beteiligt war. Sein perfekt getimter Pass durch die Beine von Verteidiger Presnel Kimpembe landete bei Karim Benzema, der zum zwischenzeitlichen 2:1 traf. Schliesslich setzte sich Real Madrid mit dem Gesamtskore von 3:2 durch.

Seltener waren die Duelle mit der Nationalmannschaft, in der beide im Normalfall die Captainbinde tragen. An der WM 2018 in Russland kam es in der Gruppenphase zum Aufeinandertreffen, das Modric in jeder Hinsicht für sich entschied. Nicht nur gewann Kroatien mit 3:0 überraschend deutlich gegen die Argentinier, Modric schoss zudem den Treffer zum 2:0, der später in der FIFA-Auswahl der schönsten Tore des Turniers landete.

Kroatien scheiterte vor vier Jahren erst im Final an Frankreich, Modric wurde zum besten Spieler des Turniers ausgezeichnet. 2014 war es Messi genauso ergangen: Er verlor den WM-Final gegen Deutschland, erhielt dafür den “Goldenen Ball”. Nur einer der beiden erhält am 18. Dezember die zweite Chance, mit seinem Nationalteam doch noch den Titel zu gewinnen.

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