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Meteorregen bei besten Bedingungen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Marjolein Bieri

Freiburg Wer momentan eine besonders lange Wunschliste hat, tut gut daran, in den nächsten Nächten den Himmel zu beobachten. Während der ersten Augusthälfte erhellt der Meteorenschwarm die «Perseiden» die Nacht. Dieses Jahr wird der Sternschnuppenregen in der Nacht von Donnerstag, den 12. auf Freitag, den 13. August seinen Höhepunkt erreichen. Wegen der schlechten Wetterprognose ab Donnerstag werden die Perseiden heute Nacht wohl aber besser sichtbar sein.

Von blossem Auge

Auch im Kanton Freiburg können interessierte Beobachter ohne Fernglas oder Teleskop alle paar Minuten eine oder mehrere Sternschnuppen verfolgen.

«Es herrschen dieses Jahr ideale Lichtverhältnisse am Himmel, um die Perseiden bestmöglich sehen zu können», sagt Klaus Vonlanthen, Leiter der Sternwarte in Ependes. In der Nacht auf gestern war Neumond. «Das bedeutet, der Mond strahlt keinerlei Helligkeit ab, die die Sicht für die Leuchterscheinungen behindern könnte.» Wer die Perseiden sehen wolle, solle nach Sonnenuntergang an einen Ort gehen, der nicht zu stark von beleuchteten Häusern oder anderen Lichtquellen umgeben sei.

Im Liegestuhl geniessen

«Sternschnuppenliebhaber können es sich draussen in einem Liegestuhl, gegen Nord-Osten ausgerichtet, bequem machen und den Himmel in aller Ruhe beobachten und geniessen.» Es sei jedoch entgegen der weit verbreiteten Meinung nicht notwendig, extra auf einen Hügel zu gehen, sagt Vonlanthen weiter. Einzig der Blick auf den Horizont müsse frei sein, da die Sternschnuppen vor allem zu Beginn der Nacht um 22 Uhr noch recht tief am Himmel auftreten würden. Mit fortschreitender Zeit würden die Sternschnuppen immer mehr Richtung Zenit rücken und vor allem zwischen halb eins und drei Uhr im idealen Winkel zur Erde stehen. «Dann sehen Beobachter besonders lange und helle Sternschnuppen.»

Alle Jahre wieder

Das Phänomen der Perseiden ist jedes Jahr um diese Zeit zu bewundern. Denn dann gerät die Erde auf ihrer Laufbahn in den staubigen Schweif des Kometen Swift-Tuttle.

Die eindrucksvollen Leuchterscheinungen entstehen, wenn die winzigen Staubpartikel auf der Bahn des Kometen mit einer Geschwindigkeit von fast 200 000 Kilometern pro Stunde in die Erdatmosphäre eindringen. Daher ist der Meteorenstrom auch am intensivsten, wenn die Erde gerade den staubigsten Teil des Kometenschweifes durchläuft. Dies ist seit gestern der Fall und dauert noch bis am Samstag.

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