Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Mia Aegerters erste hochdeutsche Platte

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

«Ein Leben in der Komfortzone macht mich nicht so an. Was soll ich denn im Hafen, wenn ich Kolumbus sein kann?». Diese Textzeile aus Mia Aegerters Song «Vagabundin» drückt ihr Lebensgefühl aus, unterwegs zu Hause zu sein. Die vergangenen Jahre im Leben der 40-jährigen Sängerin waren geprägt von der ständigen Suche nach Inspiration. Sie zog nach Berlin-Friedrichshain, war aber meist allein unterwegs auf Reisen rund um die Welt – mit wenig Gepäck und ihrer Gitarre. Das Resultat ist ein neues Album mit 14 hochdeutschen Songs, das am 26. Mai erscheint. Ihre neue Single «Farbe bekennen» erscheint bereits nächste Woche, am 28. April. «Reisen hat mein Bewusstsein verändert, und das schlägt sich auch in meinen Songs nieder», sagt die gebürtige Düdingerin den FN.

Ihre Lieder sind mitunter von Filmmusik inspirierte Kompositionen. «Ich will die Zuhörer auf eine Reise schicken und in der Tiefe berühren. Filmmusik ist dafür eine gute Inspiration, weil sie nicht unbedingt einer gängigen Songstruktur folgt und deshalb freier und atmosphärischer wirkt», erklärt Mia Aegerter. Sie beschreibt ihre Musik als Singer-Songwriter-Indie-Folk. Ihr akzentfreier Gesang und ihre Gitarre stehen stets im Mittelpunkt.

Vom Druck befreit

Nach vier Mundartalben, die auch Songs in Englisch enthalten, habe für sie mit der Arbeit am Album «Nichts für Feiglinge» ein künstlerisch-musikalischer Neuanfang begonnen. Weg vom Mainstream und dem Druck, der Musikindustrie gerecht werden zu müssen, hat die Sängerin ein kleines Team zusammengestellt und ihre Platte selbst veröffentlicht. Sie erhoffe sich, mit ihrem fünften Album viele Menschen berühren zu können und vielleicht auch jene überzeugen zu können, die vorher nichts mit ihrer Musik anfangen konnten. «Aber im Grunde ist auch dieses Album nur eine weitere Etappe auf meinem Weg. Die Weiterentwicklung ist mein Ziel», sagt Mia Aegerter.

Im Herbst sind nun eine Tour in der Schweiz und in Deutschland geplant. Am 19. Mai findet zudem in Berlin ein Album-Release-Gig statt, und Ende Mai sei ein Konzert in Zürich geplant.

Zur Person

Drei Jahre bei «GZSZ» mitgespielt

Mia Aegerter wuchs in Düdingen auf und besuchte dort die Schule. Nach der Matura am Kollegium St. Michael in Freiburg verbrachte sie ein Jahr in Amerika, bevor sie in München eine Musicalausbildung absolvierte. Von 2000 bis 2003 spielte sie in der bekannten TV-Serie «Gute Zeiten, schlechte Zeiten». Es folgten weitere Rollen in TV- und Kinoproduktionen in Deutschland und in der Schweiz, darunter im Schweizer Film «Achtung, fertig, Charlie!». Als Sängerin veröffentlichte sie 2004 ihr Debütalbum «So wie i bi/The Way I Am»; 2006 folgte «Vo Mänsche u Monschter/Of Humans & Monsters». 2009 setzte sie mit «Chopf oder Buuch» erstmals ganz auf Mundart. 2012 folgte «Gränzgängerin», das ein Duett mit Polo Hofer beinhaltet.

ak

/cs

 

Meistgelesen

Mehr zum Thema