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Michel Brügger: «Zeit für eine Pause»

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Autor: frank stettler

Hinter seinem Club-Kollegen Stephen Staehli, der nach Tarcis Ancay zweitbester Schweizer des 75. Murtenlaufes wurde, lief Michel Brügger vom TSV Bösingen ein engagiertes Rennen (14.). Völlig zufrieden war der Alterswiler mit seiner Leistung aber nicht: «Mir ist der Lauf nur mässig gelungen, ich hatte mir doch einiges mehr vorgenommen. Der 14. Rang ist zwar in Ordnung, die Zeit von 57:25 ist aber nicht das, was ich mir vorgestellt habe. Ich wollte meine Bestzeit angreifen.» Diese knackte er zwar nicht, doch er lief immerhin 1:18 Minuten schneller als vor einem Jahr. «Bei Kilometer 16 hat mich Stefan Gerber noch überholt. Ich konnte zu diesem Zeitpunkt nicht mehr reagieren», so Brügger, der auf eine erfolgreiches Jahr zurückblicken kann. «Es war eine lange Saison. jetzt ist Zeit für eine Pause. Das Trainingslager Anfang Juli mit dem CSIM-Nationalkader hat sich ausbezahlt.» Michel Brügger hat heuer seine Bestzeit über 5000 Meter verbessert (14:49) und realisierte an der 10-km-SM in 31:02 Minuten einen neuen Freiburger Rekord.

Daniel Brodard: «Der reinste Horror»

Daniel Brodard von CS Le Mouret lief mit einer Zeit von 58:15 auf Rang 15. Damit war der 35-Jährige nicht zufrieden. Sein Rekord liegt bei 57:08, für 2008 hatte er sich als Mindestziel gesetzt, unter 58 Minuten zu bleiben. «Aber ich hatte von Anfang an schwere Beine. Die ersten fünf Kilometer waren der reinste Horror.» Brodard sagt selbst, er sei langsam, aber sicher auf dem absteigenden Ast. «Ich bin nicht mehr der Jüngste. Ich werde sicher auch das nächste Jahr wieder an den Start gehen. Schliesslich macht mir das Laufen ja Spass. Aber ich werde wohl meine Ambitionen dann reduzieren.»

Thomas Mészáros: Vollgas beim Murtentor

Thomas Mészáros (CA Belfaux) erreichte in der Zeit von 58:53 Minuten den 19. Rang Damit egalisierte er sein Resultat aus dem Vorjahr, als er 14 Sekunden schneller gelaufen war. «Es war ein hartes Rennen», analysierte der Arzt aus Meyriez. «Ich konnte Adrian Jenny, der das Rennen wie üblich schnell anging, und Daniel Brodard zunächst nicht folgen. In Courgevaux konnte ich endlich aufschliessen. Diesen Effort musste ich leisten, sonst hätte ich alleine rennen müssen.» In Courlevon zog Brodard dann davon. «Ich blieb mit Jenny und Raemy zurück. Beim Berntor konnte ich nochmals Vollgas geben.»

Für Hugo Raemy lag nicht mehr drin

Unmittelbar hinter Thomas Mészáros überquerte der Plaffeier Hugo Raemy als Zwanzigster die Ziellinie: «Ich hatte mir kein konkretes Ziel vorgenommen und wollte einfach nur so gut wie möglich laufen.» Er habe seinen Rhythmus schnell gefunden, so Raemy, «dies sicherlich auch, weil ich in einer guten Gruppe laufen konnte». Mit seiner Zeit von 58:55 Minuten ist er durchaus zufrieden, dies sind sechs Sekunden mehr als im 2007. «Eine bessere Zeit liegt mit dem Aufwand, den ich momentan betreiben kann, nicht drin.»

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