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Michel Dousse gewinnt an Gewicht

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Michel Dousse und Curdin Orlik hiessen am letzten Sonntag die Sieger des Walliser Kantonalen in Collombey. Der 24-jährige Oberschroter und der Bündner profitierten vom gestellten Schlussgang zwischen Ivan Mollet und Marc Gottofrey, die das Fest auf Rang zwei und drei abschlossen. Orlik, der das Walliser Kantonale nach 2014 zum zweiten Mal gewinnen konnte, stellte nur seinen ersten Gang mit Pascal Piemontesi, danach gewann er seine fünf weiteren Duelle. Dousse seinerseits, der den ersten Festsieg der Karriere feiern konnte, gewann fünf Gänge und verlor nur einmal – gegen Orlik.

«Bin verdienter Sieger»

«Ich kann mir schon vorstellen, dass ein Festsieg mit einem Erfolg im Schlussgang noch schöner ist», sagt Dousse. «Doch momentan ist mir das ziemlich egal. Es ist sicher ein nächstes Ziel, dass ich erreichen will.» Für einen ersten Festsieg sei auch diese Art und Weise, wie er zustande gekommen ist, befriedigend. «Ich bin auch so ein verdienter Sieger.» Die ersten drei Gänge gegen die Teilverbandskranzer Frédéric Emonet, Victor Cardinaux und Stéphane Haenni konnte Dousse allesamt gewinnen. «Der Sieg gegen Haenni war sicherlich der wichtigste hinsichtlich des Festsieges.»

Dann folgte die Niederlage gegen Curdin Orlik, den älteren Bruder von Shootingstar Armon Orlik. «Er ist einfach stark und war besser. Ich liess ihn zu sehr gewähren, statt selber das Risiko zu suchen», blickt Dousse zurück. Gegen Sami Haldi und Alexandre Beliakov folgten dann noch zwei Pflichtsiege, wie sie der Freiburger nennt. «Ich wusste, dass ich zweimal eine Zehn holen musste, um meine Chancen auf den Sieg zu wahren. Das hat die Aufgabe nicht ganz so einfach gemacht.»

Saubere Planung

Mit vier Kranzgewinnen fällt die bisherige Saisonbilanz von Dousse positiv aus. «Ich bin sehr zufrieden. Die guten Leistungen sind das Resultat der Vorbereitung im Winter.» Er habe sehr viel trainiert und technisch sowie körperlich einiges aufgebaut. «Ich bringe im Vergleich zum letzten Jahr zehn Kilogramm mehr auf die Waage», hält Dousse fest. Zusätzliches Gewicht, das im Sägemehl zum Tragen kommt. Neben einer gesunden und reichhaltigen Ernährung habe er auch ziemlich viel Krafttraining betrieben, um an Masse zu gewinnen. «Mein Studium in Sportwissenschaften in Magglingen half mir dabei. So konnte ich eine saubere Planung erstellen und weiss, dass viele Faktoren eine Rolle beim Aufbautraining spielen.»

Entscheidend für seinen Aufschwung sei zudem die Unterstützung seiner Freundin und Familie gewesen, betont Michel Dousse. «Sie alle haben einen grossen Anteil an meinem Erfolg.»

Unspunnen-Premiere

Mit dem Sieg in Collombey hat sich Dousse überdies die Selektion für das Unspunnenfest vom 27. August in Interlaken – das nur alle sechs Jahre stattfindet – verdient. «Das letzte Mal habe ich eine Selektion nur knapp verpasst.» Konkrete Rangziele hat er sich für seinen letzten Wettkampf der Saison keine gesteckt. «Ich werde einfach alles geben, damit ich am Abend sagen kann, dass ich gut geschwungen habe. Wenn es für sechs Gänge reicht, umso besser. Es ist schon wunderschön, dass ich dabei sein kann. Der Rest ist Zugabe.»

Unspunnenfest

Vier Freiburger in Interlaken dabei

Der Südwestschweizer Schwingerverband hat seine zehn Startplätze für das Unspunnenfest vom 27. August in Interlaken vergeben (total 120 Schwinger). Mit Steven Moser, Lario Kramer, Michel Dousse und Johan Borcard wurden vier Freiburger selektioniert, Augustin Brodard ist Ersatz.

fs

 

Selektion Südwestschweizer Verband für das Unspunnenfest 2017: Johan Borcard (Villars-sur-Mont FR), Samuel Dind (Dombresson VD), Michel Dousse (Murten FR), Steve Duplan (Ollon VD), Stéphane Haenni (Mézières VD), Lario Kramer (Galmiz FR), Michel Matthey (Gingins VD), Steven Moser (Brünisried FR), Pascal Piemontesi (Eclépens VD). – Ersatz: Augustin Brodard (La Roche FR), Ivan Mollet (Ollon VD).

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