In 11,86 unterbot Michelle Cueni den Freiburger Rekord von Marie-Berthe Guisolan aus dem Jahr 1974 um einen Hundertstel. «Es war die letzte Möglichkeit dieses Jahr, den Rekord zu brechen, denn jetzt mache ich Pause», erklärt Michelle Cueni. «Man weiss nie, wie man am Ende der Saison in Form ist, deshalb freut mich der Rekord umso mehr. Der Start war nicht super. Nach fünfzig Metern lag ich noch hinter Martina Feusi.» Dann gewann Cueni.Michelle Cueni besitzt beim TV Bösingen und dem ST Bern eine Doppellizenz. Nun lief sie die 100 m in Bern im SVM-Team des ST Bern. Dennoch gelten die 11,86 als Freiburger Rekord. Die (absurde) Regel besagt, dass ein Club erste Priorität besitzt und so eine Leistung homologiert wird, auch wenn unter dem anderen Clubtitel gestartet wird – im Fall von Michelle Cueni ist der TV Bösingen erster Club vor dem ST Bern. Das soll die Leistung von Michelle Cueni nicht schmälern. Sie kann für das SLV-Reglement nichts.Die Bösingerin hatte am 20. August die 100 m in La Chaux-de-Fonds in 11,78 gelaufen, allerdings bei 2,2 m/s Rückenwind. Im Weiteren hat sie heuer auch schon den Freiburger Rekord über 200 m von Sylvia Aeby (24,31 im Jahr 1989) egalisiert. bi
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