Der Mieterverband Deutschfreiburg ist auf Kurs: Wie dessen Präsident Markus Tschudi an der 33. Generalversammlung am Dienstagabend in Murten sagte, ist die Anzahl Mitglieder um rund zehn auf knapp 800 Mitglieder angestiegen. Damit setze sich der leichte Anstieg der vergangenen Jahre fort.
An der Generalversammlung waren 15 Mitglieder anwesend. Sie sprachen sich einstimmig für die Wiederwahl des bisherigen Vorstands aus. Zu einer Statutenänderung betreffend Datenschutz sagten die Anwesenden ebenfalls einstimmig Ja. Den Antrag eines Mitglieds, weitere Statutenänderungen vorzunehmen, empfahl der Vorstand der Versammlung zur Ablehnung. Die Anwesenden folgten dem Vorstand mit einer Enthaltung. Damit sind die verschiedenen vorgeschlagenen Statutenänderungen vom Tisch, wobei Markus Tschudi sagte, dass eine generelle Überarbeitung der Statuten angegangen werden müsse.
Der Verband bietet an den drei Standorten Freiburg, Düdingen und Murten alternierend Beratungen an. Insgesamt seien an 60 Abenden Beratungen durchgeführt worden, sagte Markus Tschudi. Die Anzahl Wohnungsabnahmen belaufe sich auf 20. Zudem stelle der Verband Beisitzerinnen und Beisitzer beim Mietgericht und setze sich bei der Schlichtungskommission für Missbräuche im Mietwesen des Sense- und Seebezirks für Mieterinnen und Mieter ein.
Der Mitgliederbeitrag beläuft sich weiterhin auf 60 Franken. Es handle sich dabei im Vergleich mit anderen Sektionen um einen der tiefsten Beiträge der Deutschschweiz, sagte Tschudi.
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